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Von der Erde aus: Erste „Operation“ im Weltall gelungen

17. Februar 2024
in Digital

Chirurgen haben auf der ISS mithilfe eines Roboters eine „Operation“ durchgeführt, die von der Erde aus gesteuert wurde. Das Experiment ist ein großer Erfolg.

Die Internationale Raumstation ISS ist ständig mit Astronauten besetzt. Und glaubt man den Zukunftsvisionen von Raumfahrtagenturen und Forschern, könnte es schon bald permanente bemannte Stationen im All geben – zum Beispiel auf dem Mond.

Doch Menschen können krank werden, Unfälle haben und sich verletzen. Was macht man in dem Fall, wenn man tausende Kilometer von der Erde entfernt ist und nicht gerade einen Arzt oder Chirurgen an Bord des Raumschiffes oder auf dem neuen Heimatplaneten hat?

Dann könnten Mediziner von der Erde aus die Retter in der Not sein – mithilfe ferngesteuerter Roboter. Was wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Film klingt, wurde nun aber tatsächlich durchgeführt. Wie die Wissenschafts-Webseite „phys.org“ berichtet, ist Chirurgen eine „Operation“ auf der ISS gelungen, die von der Erde aus gesteuert wurde.

„Operation“ im All großer Erfolg

Operiert wurden dabei zwar vorerst nur Gummibänder – trotzdem ist das Gelingen des Experiments ein wichtiger Erfolg. Die Wissenschaftler steuerten bei der Operation einen speziell für diesen Zweck entwickelten Roboter. Hergestellt wurde „spaceMIRA“ vom Medizintechnikhersteller Virtual Incision (VIC) und der University of Nebraska. MIRA steht übrigens für „Miniaturized In Vivo Robotic Assistant“, auf Deutsch: miniaturisierter In-vivo-Roboterassistent.

Der Roboter wurde bereits im Januar zur ISS geflogen und am vergangenen Donnerstag vom Nasa-Astronauten Loral O’Hara installiert. Das Experiment fand am Samstag statt und wurde vom Hauptsitz von Virtual Incision in Lincoln, Nebraska, durchgeführt.

Insgesamt dauerte die Operation zwei Stunden. Sechs Chirurgen durften den Roboter, der mit einer Kamera und zwei Armen ausgestattet ist, dabei führen. Sie erprobten dabei unter anderem chirurgische Prozesse wie das Greifen oder Schneiden von Gewebe – in dem Falle Gummibänder.

Allerdings gab es auch ein Problem: die zeitliche Verzögerung. Zwischen dem „OP-Saal“ auf der Erde und dem „Patienten“ auf der ISS gab es eine Verzögerung von etwa 0,85 Sekunden. Das Experiment soll nun zu Kontrollzwecken noch einmal auf der Erde durchgeführt werden.

Trotzdem wird das Experiment von allen Beteiligten als großer Erfolg gewertet. Virtual Incision erklärte in einem Statement, dass es die „Zukunft der Chirurgie“ verändern wird. Der Roboter könnte nicht nur im All eingesetzt werden, sondern auch auf der Erde – etwa in isolierten Regionen.

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