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Home Panorama

Vertreibung für Olympische Spiele in Frankreich

18. April 2024
in Panorama

100 Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele vertreibt die Polizei hunderte Menschen. In dem Haus sollen vor allem Geflüchtete gelebt haben.

In Kampfmontur rückt die französische Polizei in einem Vorort von Paris an. Ihr Ziel: die Räumung eines besetzten Hauses. Genau 100 Tage vor dem Beginn der olympischen Spiele vertreibt die Polizei am Mittwochmorgen rund 300 Menschen aus einem Haus in Vitry-sur-Seine, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet.

In dem Haus lebten vor allem Geflüchtete, wie es heißt. Die meisten von ihnen seien bereits registriert, also legal im Land – würden allerdings noch auf einen Platz in einer Sozialunterkunft warten. Wohltätigkeitsorganisationen werfen den Behörden vor, wohnungslose Menschen vor dem Beginn der Olympischen Spiele aus der Hauptstadt vertreiben zu wollen, um das Stadtbild zu verändern.

In dem verlassenen Bürogebäude, trafen die Beamten noch rund 300 der 450 Bewohner an, die restlichen Menschen waren bereits zuvor vor der Polizeiaktion geflohen. Die Menschen wurden großteils in Busse gesetzt und nach Orleans oder Bordeaux gebracht, wie AFP schreibt. Viele der Menschen wollten die Region aber eigentlich gar nicht verlassen. „Ich möchte hier bleiben“, sagte Abakar, ein 29-Jähriger aus dem Sudan, im Gespräch mit einem AFP-Reporter.

Bürgermeister sind verärgert

Abakar kam extra in die Region Paris, um eine Fortbildung zu besuchen, die ihm bessere Jobchancen in Aussicht stellen sollte. Mit den Worten: „Wissen Sie, in Frankreich gibt es nicht nur Paris. Bordeaux ist schön, es ist wärmer als hier“, versuchte eine Beamtin einen weiteren jungen Mann davon zu überzeugen, nach Bordeaux zu ziehen. Auch er macht im Moment eine Ausbildung in der Region – am Ende soll er doch eine Unterkunft nahe Paris bekommen haben, so der Bericht.

„Es gibt Plätze in Notunterkünften in der Nähe von Paris, aber sie wollen diese offensichtlich aus der Hauptstadt verlegen. Vor allem vor den Olympischen Spielen“, sagte Paul Alauzy, ein Vertreter der medizinischen Wohltätigkeitsorganisation „Médecins du Monde“ der AFP. Auch bei manchen Bürgermeistern der Gemeinde, in welche die Menschen gebracht werden, soll die Umsiedlung für Unmut sorgen.

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