Düsseldorf Schlechter könnte es für Hanno Berger in diesen Tagen kaum laufen. Nur intestine eine Woche ist es her, dass der Steueranwalt seinen jahrelangen Kampf gegen den Zugriff der deutschen Strafverfolgungsbehörden verlor. Am 24. Februar lieferte ihn die Schweiz in seine Heimat aus. Berger warfare im November 2012 geflohen, als die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt seine Kanzlei durchsuchte. Er gilt als Schlüsselfigur im Steuerskandal Cum-Ex.
Heute sitzt Berger in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim ein, schon bald soll der 71-Jährige vor den Landgerichten Bonn und Wiesbaden auf der Anklagebank Platz nehmen. Die Vorwürfe: Schwere Steuerhinterziehung und Betrug. Es geht um einen dreistelligen Millionenbetrag. Berger wurde einst in der Steuer- und Finanzszene als „Meister“ gehuldigt, nun droht ihm eine Haftstrafe von mehr als zehn Jahren.
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