Dividenden entwickeln sich weitaus stabiler als Unternehmensgewinne und Aktienkurse.
(Foto: Stephan Schmitz)
Düsseldorf Die Idee klingt bestechend: Aktien kaufen, deren Dividende hoch und deren Kurs niedrig ist. Daraus ergeben sich hohe Dividendenrenditen. Diese errechnen sich aus der Relation zwischen Kurs und Ausschüttung: Angenommen, eine Firma zahlt ihren Aktionären einen Euro professional Aktie und der Kurs notiert bei 20 Euro, dann errechnet sich eine Dividendenrendite von fünf Prozent.
Bei vielen Unternehmen entwickeln sich im Laufe des Auf und Ab der Konjunktur die Dividenden weitaus stabiler als die Unternehmensgewinne und Aktienkurse. Diesen Effekt können sich Anleger zunutze machen. Dabei gilt es jedoch, einige Fallstricke zu beachten.
„Hohe Dividenden und Dividendenrenditen bei sinkenden Aktienkursen sind eine Wette der Finanzmärkte darauf, dass die Geschäftsmodelle sich ändern, die Konzerngewinne sinken und die Unternehmen zu niedrigeren Ausschüttungen gezwungen werden“, warnt Commerzbank-Analyst Hürkamp. Deshalb sollten Anleger vor allem auf die Verlässlichkeit der Ausschüttungen schauen.
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