In zahlreichen beliebten Urlaubsländern herrschen extrem hohe Temperaturen und Trockenheit. Behörden mehrerer Staaten haben daher Warnungen herausgegeben.
Während der Sommer in Deutschland bislang recht durchwachsen war, ächzen andere Länder unter extremer Hitze und Trockenheit – darunter auch viele Urlaubsländer. In Griechenland gab es bereits mehrere Touristen, die den hohen Temperaturen zum Opfer gefallen sind.
Aber auch andere Länder sind von der Hitzewelle betroffen. Das Unternehmen A3M, das auf Krisenfrühwarnung spezialisiert ist, erklärt in einer aktuellen Pressemitteilung, dass die Behörden mehrerer Länder bereits vor den extremen Temperaturen warnen. Dabei ist nicht nur Europa betroffen, sondern auch Nordamerika.
In Europa sei es dem Bericht zufolge derzeit besonders in Bulgarien, Serbien und Rumänien sehr heiß. Dort bereite man sich auf Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius vor. Besonders Bulgarien ist bei den Deutschen als Urlaubsland beliebt. Jüngere Touristen zieht es an die dortigen Party-Hotspots – den Goldstrand und den Sonnenstrand.
Auch für den Süden Italiens gibt es Hitzewarnungen – besonders für die Regionen Sizilien, Kalabrien, Basilikata und Apulien. Hier könnten die Temperaturen ebenfalls an die 45-Grad-Marke heranreichen.
Wegen der hohen Temperaturen kämpfen einige Regionen Europas zudem mit Waldbränden, die ebenfalls eine große Gefahr für Einheimische und Touristen darstellen. Diese Gebiete sind betroffen:
Allerdings ist nicht nur Europa von extremer Hitze betroffen. Auch in Teilen der USA ächzen die Menschen unter hohen Temperaturen, weshalb die örtlichen Behörden Warnungen herausgeben. Derzeit gelten Hitzewarnungen für folgende Staaten oder Gebiete:
In diesen Regionen rechnen die Behörden mit Temperaturen bis zu 46 Grad. Auch in den USA führen die Hitze und die damit verbundene Trockenheit in einigen Gebieten zu Waldbränden. Diese treten aktuell eher in den eher westlich gelegenen Staaten auf – etwa Utah, Arizona, Kalifornien, Oregon, Washington State und Montana.
In Kanada ist Labrador City in Neufundland im Nordosten des Landes betroffen, im nördlichen Teil des Bundesstaates Alberta gab es sogar schon Evakuierungen.