Die Rechtspopulisten verzeichnen einer neuen Umfrage zufolge Verluste. Zwei andere Parteien können dagegen leicht zulegen.
Die jüngsten Vorwürfe russischer Schmiergeldzahlungen an den AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron kosten die AfD einer Umfrage zufolge Zustimmung in der Wählergunst. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD demnach auf 18,5 Prozent, wie „Bild“ unter Berufung auf den Meinungstrend des Instituts INSA berichtet. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche.
Dagegen gewinnen CDU/CSU und Grüne je einen halben Punkt auf 30,5 Prozent und 13 Prozent hinzu. SPD (15 Prozent), FDP (fünf Prozent), Linkspartei (3,5 Prozent), Freie Wähler (2,5 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (6,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.
„Der Abstand zwischen Union und AfD vergrößert sich auf zwölf Prozentpunkte. Ohne und gegen die CDU/CSU kann keine Regierung gebildet werden. Das BSW ersetzt derzeit die Linke“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert.