Das Sturmtief Zoltan fegt über Deutschland. In Köln hat der Sturm zur Schließung der Weihnachtsmärkte geführt. In der Nacht kam es zu schweren Schäden.
Es war keine wirklich stille Nacht, so kurz vor Heiligabend. In Köln haben schwere Sturmböen von bis zu 100 km/h in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehr als 240 Einsätze ausgelöst. Der Grund: Sturmtief „Zoltan“, dass aktuell durch die Bundesrepublik fegt. In Köln wurden zwei Menschen durch starke Windböen und umfallende Bäume verletzt, ein Mann sogar schwer.
Wegen starker Sturmböen stürzte eine Person auf der Domplatte und musste ins Krankenhaus eingeliefert werde. Auf der Bayenstraße am Rheinufer wurde zudem ein Mann von einem umgestürzten Baum erfasst, er musste nach Polizeiangaben schwer verletzt ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.
Köln-Poll: Dach einer Industrie-Anlage abgerissen
Nach Angaben der Feuerwehr waren die Gebäudeschäden in Köln-Poll am größten. Ein Dach einer Industrie-Anlage wurde vom Sturm mitgerissen. Das Ausmaß des Schadens war am frühen Freitagmorgen aber noch unklar.
Kurz vor Weihnachten soll es in Köln und der Region weiter stürmisch werden. So erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) wieder schwere Sturmböen von bis zu 100 km/h.