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Trumps Unterstützung für Kryptowährungen: Kommende Herausforderungen für Europa

29. Juli 2024
in Welt

Bitcoin erlebte einen weiteren Aufschwung, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump in seiner Grundsatzrede Kryptowährungen unterstützte. Diese Entwicklung könnte die Bedenken über die Regulierung des umstrittenen Marktes durch die Europäische Union erneut aufflammen lassen.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat der USA, Donald Trump, hielt auf der Bitcoin 2024-Konferenz eine Grundsatzrede vor Krypto-Befürwortern. Der ehemalige US-Präsident versprach, die Vereinigten Staaten zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten und Bitcoin-Supermacht der Welt“ zu machen.

Trump positionierte sich als Gegenpol zur Biden-Regierung und der demokratischen Kandidatin Kamala Harris und versprach, eine Bitcoin-„strategische Reserve“ für die US-Regierung zu schaffen. Er gelobte auch, den Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, im Falle seiner Wahl zu entlassen und „einen SEC-Vorsitzenden zu ernennen, der die Zukunft aufbaut und nicht blockiert“. Letzte Woche war Trump der erste Präsidentschaftskandidat, der Kryptospenden annahm, und sammelte 4 Millionen Dollar (3,69 Millionen Euro) in Kryptowährungen für seinen Wahlkampf.

Während Trumps Unterstützung von Kryptowährungen Wähler ansprechen könnte, die digitale Token unterstützen, könnte die energische Pro-Krypto-Kampagne neue regulatorische Risiken für die europäischen Politiker mit sich bringen. Die Monopolstellung der USD-dominierten digitalen Token könnte auch eine Bedrohung für die zweitgrößte Reservewährung der Welt, den Euro, darstellen.

Eine Wiederbelebung der Kryptowährungen

Die Kryptomärkte erlebten in diesem Jahr einen Aufschwung, angetrieben durch die lockere Geldpolitik der Zentralbanken. Das Bitcoin-Halbierungsereignis und die Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) durch die SEC lösten ebenfalls eine Aufwärtsdynamik bei diesen digitalen Token aus. Seit Biden Anfang dieses Monats aus dem Präsidentschaftsrennen ausgestiegen ist, hat Bitcoin aufgrund wachsender Spekulationen über einen Sieg Trumps bei den Wahlen im November einen weiteren Aufschwung erlebt. Die größte Kryptowährung, Bitcoin, stieg im Vergleich zum Vormonat um mehr als 13 % auf über 68.700 $ (63.244 €) am Montag und lag damit nur 6 % unter ihrem Allzeithoch vom März 2024.

Trumps Versprechen auf der Bitcoin 2024-Konferenz am Samstag könnten als Katalysator für einen weiteren Boom im Kryptobereich dienen, sollte er der nächste US-Präsident werden. Diese mögliche Wende könnte europäische Politiker dazu veranlassen, das derzeitige Regulierungssystem zu überdenken.

Das aktuelle Regulierungssystem der EU

Im letzten Jahrzehnt haben Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte deutlich an Popularität und Akzeptanz gewonnen. Diese rasante Expansion hat die Notwendigkeit regulatorischer Rahmenbedingungen geschaffen, um Marktstabilität, Anlegerschutz und Betrugsprävention zu gewährleisten. Der Aufstieg von Initial Coin Offerings (ICOs), Security Tokens und Stablecoins hat sowohl das Innovationspotenzial als auch die damit verbundenen Risiken im Finanzsystem verdeutlicht.

Im September 2020 stellte die Europäische Kommission das Digital Finance Package vor, das sicherstellen soll, dass die EU das digitale Finanzwesen annimmt und gleichzeitig Risiken mindert. Die Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) wurde als Teil dieses Pakets eingeführt, um Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte zu regulieren. MiCA wurde jedoch vom Europäischen Parlament und dem Rat schrittweise angenommen und trat erst im Juni 2023 in Kraft, wobei die teilweise Anwendung im Juni beginnt und die vollständige Umsetzung für Dezember dieses Jahres vorgesehen ist.

Ein erhebliches Risiko, das von Kryptowährungen ausgeht, ist ihre potenzielle Verwendung für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufgrund der dezentralen Natur der Transaktionen. Seit der russischen Aggression gegen die Ukraine werden Kryptowährungen nicht nur zur Unterstützung der Ukraine, sondern auch zur Finanzierung der russischen Militäranstrengungen verwendet. Der Leiter der Sanktionsabteilung bei Chainalysis stellte fest: „Russische Unternehmen haben sich unter dem starken Druck internationaler Sanktionen Kryptowährungen zugewandt und sie für die Mittelbeschaffung privater Milizgruppen, anhaltende Ransomware-Angriffe und Versuche zur Umgehung von Sanktionen verwendet.“

Eine potenzielle Bedrohung für den Euro

Einige EU-Regulierungsbehörden sind besorgt, dass die Dominanz der an den US-Dollar gekoppelten Stablecoins eine Bedrohung für den Euro darstellen könnte. Die meisten Stablecoins sind an den US-Dollar gekoppelt, was dazu beiträgt, ihre Preisstabilität im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten. Krypto-Händler halten Stablecoins häufig an Börsen als Medium für den Handel zwischen verschiedenen Kryptowährungen. Dies spiegelt die Dominanz des US-Dollars auf den Rohstoffmärkten wider, wo Vermögenswerte wie Gold, Silber, Kupfer und Rohöl ebenfalls in Dollar notiert werden.

Um diese Stablecoins zu decken, muss eine Kryptobörse oder ein Stablecoin-Unternehmen jedoch einen entsprechenden Betrag in USD in Reserve halten. Eine steigende Nachfrage nach Stablecoins stärkt tendenziell den USD und schwächt den Euro. Ein deutlicher Anstieg der Bekanntheit von Bitcoin in den USA würde wahrscheinlich zu einer höheren Ausgabe von Stablecoins führen, was anderen Währungen, einschließlich dem Euro, zusätzlichen Druck verleihen könnte.

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