Im August kam Svenja Holtmanns drittes Kind zur Welt. Jetzt erlebte die Ex-Partnerin von Til Schweiger, wie ihr Sohn um sein Leben kämpfen musste.
Von 2011 bis 2013 trat Svenja Holtmann als die Frau an der Seite von Schauspieler Til Schweiger in der Öffentlichkeit auf. Nicht mal ein Jahr nach der Trennung fand sie erneut die Liebe, nämlich in ihrem Partner Sönke Rosenkranz. Mit ihm hat das Model drei Söhne: Carlo, Mika und Louie. Letzterer kam erst im Sommer dieses Jahres auf die Welt. Nichtmal ein halbes Jahr nach der Geburt ihres jüngsten Kindes musste Svenja Holtmann jetzt um dessen Leben fürchten.
„Und plötzlich sitzt man hilflos daneben und das ganze Leben läuft an einem vorbei“, schrieb sie auf Instagram zu einem Foto ihres Babys, welches auf dem Bild verkabelt ist. Vor rund einer Woche sei die 36-Jährige mit ihren beiden älteren Söhnen zu einem Kontrolltermin zum Kinderarzt gegangen, erzählte sie. Louie habe sie mitgenommen, weil er zuvor etwas gehustet und schlecht getrunken habe.
Die Lage sei aber deutlich ernster gewesen, als sie vermutet habe. „Der Arzt hat ihn abgehört und direkt gesagt, dass er ihm gar nicht gefällt. Sauerstoffsättigung viel zu niedrig. Verdacht auf RSV-Virus. Die Schwester möge sofort den Krankenwagen rufen“, schrieb Svenja Holtmann. Bei dem RSV-Virus handelt es sich um ein Virus, welches die Atemwege befällt.
„Ich hatte furchtbare Angst“
Im Anschluss wurde Svenja Holtmanns Baby eine Sauerstoffmaske angelegt, der RSV-Test fiel positiv aus. „Wir haben uns mit Blaulicht auf den Weg ins nächstgelegene Krankenhaus gemacht. Die schlimmsten 35 Minuten meines Lebens.“ Im Krankenwagen sei der Sanitäter dann plötzlich hektisch geworden und habe gesagt, dass Louie sofort einen Notarzt brauche. „Die Sauerstoffsättigung ist rapide gefallen und es ginge jetzt um Minuten. In dem Augenblick schnürte sich mein Brustkorb zusammen und die Zeit stand still. Ich hatte furchtbare Angst um unser Baby“, so Svenja Holtmann.
Louies Zustand verbesserte sich anschließend, nachdem er von der Notärztin versorgt worden war. „Wir wurden stationär aufgenommen, Louie komplett verkabelt und seine Werte permanent bewacht“, schreibt sie und ergänzt, dass Louie nach sechs Tagen nach Hause durfte. „Ich bin unendlich dankbar, dass alles gut gegangen ist und wir mit dem Schrecken davongekommen sind.“