Berlin Der Wasserkonflikt um Teslas Gigafactory in Grünheide spitzt sich erneut zu. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), der dem Werk nach einem Vertrag mit Tesla jährlich 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser liefern soll, kann das nach einer aktuellen Stellungnahme für das Landesumweltamt vom 8. Dezember jetzt nicht mehr garantieren.
„Der WSE muss (…) konstatieren, dass daher die Trinkwasserversorgung des beantragten Vorhabens nicht mehr gesichert ist“, heißt es in dem Schreiben an die Genehmigungsbehörde, das dem Tagesspiegel vorliegt.
Als Begründung wird auf ein laufendes Gerichtsverfahren am Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder verwiesen, mit dem Grüne Liga und Naturschutzbund gegen erhöhte Wasserfördermengen klagen, die das Landesumweltamt dem WSE im Februar 2021 – auch wegen der Gigafactory – genehmigt hatte.
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