Düsseldorf Im Ukrainekrieg hat die von Russland belagerte Stadt Mariupol am Sonntag erneut versucht, Zivilisten über einen humanitären Korridor in Sicherheit zu bringen. Nach ukrainischen Angaben ist das jedoch ebenfalls gescheitert. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters sind lediglich 300 Menschen über einen vermeintlich sicheren Fluchtkorridor aus der Stadt gekommen.
Dem Bericht zufolge hielt die bis 21 Uhr angedachte Feuerpause nicht, die Strecke wurde beschossen. Letzteres wurde inzwischen von ukrainischer Seite offiziell bestätigt. Beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld, am Resultat ändert das nichts: Nach ukrainischen Angaben sitzen die Bewohner der Hafenstadt am Schwarzen Meer ohne Strom und Heizung fest, es gäbe tausende Tote und Verletzte.
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