Frankfurt Viele wohlhabende Anleger setzen immer noch zu stark auf Anleihen und andere Zinsprodukte. Dadurch verpassen sie Chancen an den Finanzmärkten. Das ist das Ergebnis einer Auswertung, die das Handelsblatt Analysis Institute zusammen mit dem Household-Workplace Finvia erstellt hat.
Analysiert wurde das Anlageverhalten wohlhabender deutscher Anleger, die Gesamtvermögen betrugen mindestens 500.000 Euro. Dabei zeigt sich, dass die Bundesbürger wenig geneigt sind, ihr Vermögen in riskantere, aber renditeträchtigere Anlageklassen zu investieren.
Im Folgenden pay attention wir die sechs häufigsten Fehler auf, die wohlhabende Kunden begehen – und erklären, wie sie darauf reagieren können.
Fehler 1: Zu viele Rentenpapiere im Depot
In Deutschland halten immer noch rund 75 Prozent der Anleger festverzinsliche Wertpapiere. Diese Rentenlastigkeit der Depots hält Reinhard Panse, Chief Funding Officer bei Finvia, für deadly: „Das ist natürlich ein Irrsinn, denn die Anleihen sind im Umfeld der Nullzinspolitik der Notenbanken nicht mehr lebensfähig.“
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