Der Konzern hat mit 2,6 Milliarden Euro das größte Forschungsbudget im Agrarbusiness.
(Foto: Bayer AG)
Düsseldorf Trotz der kräftigen Preisrückgänge beim Topprodukt Glyphosat verspricht Bayer im Agrargeschäft weiteres Wachstum und peilt für 2024 eine Rekord-Rendite an. „Wir werden unsere globale Marktführerschaft in den nächsten Jahren ausbauen“, kündigte Bayer-Agrarvorstand Rodrigo Santos im Gespräch mit dem Handelsblatt an.
Der gebürtige Brasilianer führt seit einem Jahr die größte Sparte von Bayer, in die 2018 die Geschäfte von Monsanto integriert wurden. Als Treiber sieht er vor allem innovative Produkte wie wetterrobustere Maispflanzen und neue biotechnisch entwickelte Pflanzenschutzsysteme. In der Forschungspipeline steckten Anwendungen, die in etwa 15 Jahren einen Umsatz von bis zu 30 Milliarden Euro erwirtschaften sollen, erläutert Santos.
Rund die Hälfte davon werden ganz neue Produkte sein, mit dem Rest sollen bisherige Umsatzbringer ersetzt werden. Praktisch könnte dies bedeuten, dass Bayer Crop Science gegen Ende des nächsten Jahrzehnts auf einen Umsatz von 40 Milliarden Euro kommt.
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