Mit dem wieder wachsenden Flugbetrieb steigen die Kosten.
(Foto: dpa)
Frankfurt Der Caterer LSG ist verkauft, bald soll der Einstieg bei der italienischen ITA stehen, neues Personal wird im Rekordtempo eingestellt – nach einem mehrjährigen Beinahestillstand wegen der Pandemie meldet sich Europas größter Airlinekonzern zurück. Zwar flog die Lufthansa im ersten Quartal des laufenden Jahres erwartungsgemäß rote Zahlen ein. Doch das operative Ergebnis hat sich von minus 577 Millionen auf minus 273 Millionen Euro verbessert.
Das goutieren die Investoren. Die Lufthansa-Aktie ist mit knapp zehn Euro fast so viel wert wie vor der Krise – trotz der Verwässerung durch den mittlerweile wieder beendeten Einstieg des Staates Mitte 2020. Die Papiere der beiden Erzrivalen IAG (British Airways, Iberia, Vueling und Aer Lingus) sowie Air France-KLM notieren nach wie vor deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Mittlerweile wird die Lufthansa an der Börse mit rund elf Milliarden Euro bewertet. Das ist fast so viel, wie IAG und Air France-KLM zusammen wert sind.
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