Der Weltmarktführer aus Japan profitiert bei Wärmepumpen von eine ganz andere Entwicklungsgeschichte der Heizungskultur.
(Foto: Bloomberg)
Tokio Deutschland braucht Wärmepumpen für die Heizungswende – schnell und viele davon. Der Verkauf der Klimasparte des Mittelständlers Viessmann in die USA hat nun ein Schlaglicht auf die Produktionskapazitäten der Branche geworfen. Denn Viessmann verkauft auch, um die Produktion auf industrieller Ebene hochfahren zu können. Führend sind im Weltmarkt andere Nationen.
Vor allem chinesische Unternehmen versuchen, ihre Exporte nach Deutschland zu steigern. Traditionell sind auch die Japaner stark in dem Markt. Acht der 21 größten Anbieter in Europa, die das Marktforschungsunternehmen Global Market Insights auflistet, kommen aus Asien oder gehören asiatischen Unternehmen – und davon stammen fünf aus Japan.
Eine Besonderheit der ostasiatischen Hersteller von Wärmepumpen ist, dass es sich um Großkonzerne handelt. In Japan sind dies Unternehmen wie Panasonic, Daikin, Toshiba und Mitsubishi Electric, das mit seiner US-Akquisition Trane auch in Europa um Marktanteile kämpft. Gleiches gilt für die südkoreanischen Elektronikkonzerne Samsung und LG.
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