Der Investor konnte am Samstag auf der jährlichen Aktionärsversammlung starke Zahlen präsentieren.
(Foto: Reuters)
In Zeiten von hohen Zinsen und steigenden Rezessionssorgen hält sich Warren Buffett weiter zurück. Im ersten Quartal verkaufte Berkshire Aktien im Wert von 13,3 Milliarden Dollar und kaufte nur wenige neue Papiere dazu. Dafür fuhr der Konzern die Aktienrückkäufe wieder hoch und kaufte Berkshire-Titel im Wert von 4,4 Milliarden Dollar.
Die Cash-Reserven stiegen um zwei Milliarden Dollar auf 130,6 Milliarden Dollar, das ist der höchste Stand seit Ende 2021. Charlie Munger, sein stellvertretender Verwaltungsratschef, hatte bereits Ende April gewarnt, dass es an den Aktienmärkten schwierig bleiben könnte.
Dabei hat Berkshire durchaus von der guten Stimmung an der Wall Street in den ersten Monaten des Jahres profitiert. Der Nettogewinn stieg um zwei Prozent auf 35,5 Milliarden Dollar. Hier sind jedoch die Buchgewinne aus den Aktienbeteiligungen enthalten, die von Quartal zu Quartal stark schwanken können.
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