In Zeiten niedriger Zinsen und explodierender Marktpreise war die geerbte Immobilie vor allem erfreulich. Doch inzwischen stehen Erben und Erbengemeinschaften vor einer ganzen Reihe von massiven Problemen.
(Foto: IMAGO/photothek)
Berlin Die erste Nachkriegsgeneration hatte sich Wohnstand geschaffen, Immobilien und Grundstücke gekauft. Nun ist der Generationswechsel in vollem Gang. Rund 440.000 private Immobilien werden jedes Jahr an jüngere Familienmitglieder übergeben, sei es durch Erbe, sei es über eine Schenkung. In mehr als der Hälfte der Fälle handelt es sich um Einfamilienhäuser, der Rest sind Wohnungen, Grundstücke und Wohnanlagen.
In Zeiten niedriger Zinsen und explodierender Marktpreise war die geerbte Immobilie vor allem erfreulich. Doch inzwischen stehen Erben und Erbengemeinschaften vor einer ganzen Reihe von massiven Problemen.
Aus einem Verkäufer- ist ein Käufermarkt geworden
Weil die monatlichen Verwaltungskosten für Immobilien hoch sind, denken viele Erben an einen Verkauf. Denn auch ein leer stehendes Haus muss instandgehalten werden, es fallen Kosten fürs Heizen, für Strom, Wasser und Versicherungen an.
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