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Volkswagen baut Batteriezellwerk in Kanada

March 14, 2023
in TECHNOLOGIE

Salzgitter Europas größter Autobauer Volkswagen baut sein nächstes Batteriezellwerk in Nordamerika, genauer gesagt in Kanada. Das teilten der Konzern und VWs Batterietochter PowerCo am Montagnachmittag mit.

Demnach soll die Anlage in der kanadischen Provinz Ontario in St. Thomas errichtet werden. Produktionsstart ist für 2027 angepeilt. Zu den Kosten und der Fertigungskapazität gab Volkswagen zunächst keine Details bekannt.

VW hatte nach dem Treffen den Neubau eines Werks im US-Bundesstaat South Carolina für die Pick-up-Marke Scout verkündet. Die Entscheidung über ein Batteriezellwerk in Nordamerika stand jedoch noch aus.

VW-Chef Oliver Blume sagte nach Bekanntwerden der Entscheidung: Mit den Werken in Kanada und den USA „beschleunigen wir die Umsetzung unserer Nordamerika-Strategie“. Technikvorstand Thomas Schmall ergänzte, PowerCo sei mit der ersten Batteriezellfabrik außerhalb Europas „auf dem Weg, zu einem Global Player im Batteriegeschäft“ zu werden.

Kanada verfügt über wichtige Rohstoffe

Kanada ist eines der wenigen westlichen Länder, die über wichtige Batterierohstoffe wie Lithium, Nickel oder Kobalt verfügen. Im August und Dezember hatte VW deshalb mehrere Vereinbarungen zur Sicherung wichtiger Batterierohstoffe in dem Land geschlossen. Seither nannte Konzernchef Oliver Blume Kanada „eine logische Option“ in der Batteriefrage.

>> Lesen Sie auch: Hohe Dividende, neues US-Werk – Was das Kursfeuerwerk bei VW für Konzernchef Oliver Blume bedeutet

Weil das Land mit den USA ein Freihandelsabkommen verbindet, sind Investitionen auch über das Klimaprogramm IRA förderfähig. Außerdem erhalten VW-Kunden in Amerika Steuererleichterungen beim Kauf eines Autos, das mit Batterien aus dem Werk ausgestattet ist. Bei einer Präsentation in Salzgitter kurz vor Bekanntwerden der Nachricht bezeichnete Technikvorstand Schmall den IRA als „großen Rückenwind“ für VW.

Der Bau der Fabrik selbst dürfte vonseiten der kanadischen Provinz subventioniert werden. Im Januar waren mehrere Einträge Volkswagens im Lobbyregister von Ontario aufgetaucht – das Handelsblatt berichtete. Den Dokumenten zufolge hatte die Provinz angeboten, „das Projekt durch Investitionen und andere Anreizbeiträge zu unterstützen“. Unter der Nummer PP4740 taucht Konzernchef Blume persönlich in dem Register auf. Inzwischen sind weitere VW-Einträge in der Datenbank hinzugekommen.

Volkswagen ID.4

Das Werk in Chattanooga befindet sich über 1000 Kilometer entfernt.


(Foto: AP)

Klarer Nachteil des kanadischen Standorts ist die Entfernung zu VWs Produktionsstätten in der Region. Das Werk in Chattanooga, wo VW den ID.4 baut, und das Scout-Werk in South Carolina, wo 2026 bis zu 200.000 Elektrofahrzeuge gebaut werden sollen, sind mehr als 1000 Kilometer von St. Thomas entfernt. Allerdings ist der Zugang zu Rohstoffen in Kanada deutlich näher.

Technikvorstand Schmall betonte, dass bei der Suche nach einem neuen Standort etwa 200 Faktoren berücksichtigt würden. „Eine Entscheidung für oder gegen einen Standort ist immer ein Mix aus diesen Faktoren.“

Schwieriger Markt für Volkswagen

Nordamerika ist für Volkswagen bislang ein schwieriger Markt. Die Verkaufszahlen kommen seit Jahren kaum von der Stelle. Bis 2030 will VW seinen Marktanteil in der Region auf zehn Prozent erhöhen und dafür vor allem auf Elektromodelle setzen, aktuell liegt der Autobauer bei knapp vier Prozent. Für seine Elektrostrategie rechnet VW in Nordamerika bis 2030 mit einem Batteriebedarf zwischen 60 und 100 Gigawattstunden (GWh).

Unklar ist noch, welche Folgen die Entscheidung für VWs Batteriepläne in Osteuropa hat. Auf einem Treffen der „European Battery Alliance“ vor einigen Tagen soll VW anwesenden Regierungsvertretern mitgeteilt haben, dass man entsprechende Pläne vorerst pausiere. Das berichtete eine Person aus dem Teilnehmerkreis dem Handelsblatt.

Vorstand Thomas Schmall betonte in Salzgitter, man sei in Europa bis 2028 in Batteriefragen abgesichert. Eine Entscheidung zum Standort in Osteuropa stehe deshalb nicht akut auf der Agenda. VW bekenne sich zu seinem Ziel, bis 2030 in Europa Fertigungskapazitäten von 240 GWh bereitzustellen. Dass man nun in Nordamerika baue, heiße nicht, dass man anderswo geplante Kapazitäten streiche.

Allerdings dürfte Europas größter Autobauer sein weiteres Timing auch abhängig davon machen, welche Antwort Brüssel auf das US-Subventionspaket IRA findet.

Die Europäische Kommission stellt in diesen Tagen ihren Net Zero Industry Act vor. Dieser soll die Förderpolitik in Europa deutlich lockern und Staaten einen Mindestbetrag für Zukunftsinvestitionen vorschreiben.

Bis 2030 will die EU in der Lage sein, 40 Prozent ihres jährlichen Bedarfs an emissionsfreien Technologien selbst zu produzieren, heißt es in einem Entwurf der Kommission. Auf die genaue Ausgestaltung dürfte man in Wolfsburg mit Spannung blicken.

Mehr: Wann werden E-Autos billiger? Diese Modelle kosten weniger als ein entsprechender Verbrenner

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