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Tui Blue: Bis zu 300 weitere Hotels geplant

March 1, 2023
in TECHNOLOGIE

Frankfurt Noch hat der Reisekonzern Tui mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen – etwa auf der Schuldenseite. Das Management will sich dadurch jedoch nicht vom Wachstum abhalten lassen. So soll die Zahl der Hotels unter der Marke Tui Blue deutlich steigen. In Branchenkreisen ist von bis zu 300 Häusern die Rede. Aktuell sind es rund 100 Blue-Hotels in 19 Ländern.

„Wir haben Verträge für 13 neue Hotels bereits unterzeichnet, fünf davon kommen in diesem Sommer hinzu, die restlichen acht in den folgenden Jahren“, sagte Erik Friemuth, Managing Director Tui Hotels & Resorts, dem Handelsblatt. Weiteres Wachstum sei geplant, eine konkrete Zielgröße nannte er aber nicht.

Das Management hat in Dubai und Hongkong Scouting-Teams aufgebaut, die nach weiteren Häusern Ausschau halten. Dabei geht es vor allem darum, geeignete Hotelpartner zu finden, die dann bei der Vermarktung ihres Hauses eng mit Tui zusammenarbeiten und auch die Marke Blue übernehmen. „Wir verfügen nicht über ausreichend Kapital, um das Potenzial im Markt über Eigentum oder Pacht heben zu können“, sagte Friemuth: „Deshalb wollen wir über internationale Partnerschaften wachsen.“

Unter der Sparte Tui Hotels & Resorts hat der Konzern insgesamt 418 Hotels gebündelt. Es sind Hotels für Privatreisende und Touristen. Darunter befinden sich Häuser von Joint-Venture-Partnern wie Riu oder Atlantica, die nicht im Eigentum des Konzerns sind. Daneben gibt es die Eigenmarken wie Tui Blue, Robinson, Tui Magic Life oder Tui Suneo.

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Teilweise gehören die Häuser dem Unternehmen, teilweise handelt es sich ebenfalls um Dritthotels. Blue richtet sich laut Tui dabei an erlebnisorientierte Individualreisende und setzt auf einen regionalen Fokus, sprich: Es soll kein Kettengefühl aufkommen.

>> Lesen Sie auch: Tui meldet starke Reisenachfrage – Immer mehr Urlauber buchen all-inclusive

Tui verfolgt seit einigen Jahren die sogenannte „Asset Right Strategie“. Um den Kunden etwa ein passendes Hotel anbieten zu können, muss das Unternehmen dieses nicht besitzen. Hotels und andere Assets wurden an Partner gegeben, das entlastet die Bilanz.

Tui sucht Hotelpartner für das geplante Wachstum

Dieses Modell half dem Unternehmen – neben der Staatshilfe in Höhe von 4,3 Milliarden Euro – die Pandemie zu überstehen. So verkaufte Tui im Mai 2021 ein Immobilienportfolio mit 21 Objekten an den Partner Riu, managt die Hotels aber weiter mit diesem zusammen.

Zwar konnte Tui die Nettoverschuldung im abgelaufenen Fiskaljahr (per Ende September 2022) von rund fünf auf 3,4 Milliarden Euro abbauen. Aber der Wert liegt immer noch über den internen Zielvorgaben. Um die Bilanz zu stärken, hat das Unternehmen das Kapital vor wenigen Tagen herabgesetzt, aus zehn Aktien wurde eine. Das wiederum hat an den Märkten die Voraussetzung für eine Kapitalerhöhung geschaffen, die 1,8 Milliarden Euro einbringen soll.

Grafik

Bei Analysten steht der Konzern weiter unter verschärfter Beobachtung. James Wheatcroft von Jefferies sieht zwar Anzeichen für eine bessere Buchungslage, aber eben auch noch Bilanzrisiken. Deshalb setzt die Tui-Spitze um den CEO Sebastian Ebel weiter auf strenges Liquiditätsmanagement.

Das gilt auch für die geplante Expansion der Marke Tui Blue. Bei dem größten Teil der neuen Hotels übernimmt der Konzern entweder das Management, oder es wird über Franchise betrieben. Hier bleibt der Hotel-Eigner für den Betrieb seines Hotels verantwortlich. Mit dieser Strategie will sich Tui neue Märkte erschließen. Einige der künftigen Häuser liegen in China, im Senegal, in Kambodscha und Curaçao – Ziele, die das Unternehmen bisher nicht im Hotel-Portfolio hatte.

Tui erlässt strengere Vorgaben für Nachhaltigkeit

Bei diesen Partnerschaften muss das Management allerdings genau hinschauen, damit die Kundinnen und Kunden auch das bekommen, was sie unter der Marke Blue erwarten. Häufig handelt es sich bei den Dritthotels um mittelständische Betriebe mit begrenzten Mitteln.

Tui unterstützt diese bei der Modernisierung. „Wir helfen denen, in dem wir zum Beispiel ein digitales Frontoffice zur Verfügung stellen, mit dem die Prozesse digitalisiert werden und die Kunden die Angebote etwa über die App buchen können“, beschreibt Friemuth das Vorgehen.

>> Lesen Sie auch: Neuer Tui-Chef setzt auf individuelle Paketreisen – mit pauschaler Kundenabsicherung

Gleichzeitig gibt es mittlerweile strenge Vorgaben, was das Thema Nachhaltigkeit angeht. Dabei geht es zum Beispiel darum, Kunststoff zu vermeiden oder die Hotels über Photovoltaik zu versorgen. Das Management hatte erst kürzlich neue Klimaziele definiert. In der Hotel-Sparte sollen die Emissionen bis 2030 um mindestens 46,2 Prozent sinken.

Diese Vorgaben müssen auch die Hotel-Partner erfüllen, angesichts der begrenzten finanziellen Mittel vieler Hotel-Eigner eine Herausforderung. Auch hier sagt Tui Hilfe zu. „Gerade bei Hotels kann das Thema Nachhaltigkeit sehr gut integriert werden“, gibt sich Friemuth zuversichtlich, die Ziele erreichen zu können. Eine Alternative gebe es eh nicht: „Die Kunden fragen immer häufiger danach, ob das Hotels zum Beispiel entsprechende Zertifikate hat.“

Mehr: Last minute wird für Urlauber zum Auslaufmodell.

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