Im Geschäftsjahr 2022 hat die Bank so viel verdient wie seit 2007 nicht mehr.
(Foto: AP)
Frankfurt Wenn Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing an diesem Mittwoch virtuell vor seinen Aktionärinnen und Aktionären spricht, kann er ein Versprechen einlösen: Eine Nachsteuerrendite von acht Prozent auf das materielle Eigenkapital hatte er versprochen und mit 9,4 Prozent mehr als das geliefert. Die Dividende soll von 0,2 Euro auf 0,3 Euro je Aktie steigen und noch in diesem Jahr möchte er ein kleineres Aktienrückkaufprogramm starten.
Als Sewing im April 2018 an die Spitze von Deutschlands größtem Kreditinstitut rückte, hatten ihm die wenigsten so eine Wende zugetraut. Die Bank galt als Sanierungsfall und schrieb Verluste. Sewing strich daraufhin einige Tausend Jobs, wenngleich weniger als ursprünglich geplant, setzte einen harten Sparkurs durch und stutzte das Investmentbanking.
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