Brüssel, Berlin, Düsseldorf Die Ukraine ist außer sich, die östlichen EU-Staaten sind entsetzt, auch deutsche Politiker fordern deutliche Verschärfungen: Die EU hat sich zwar auf Sanktionen gegen Russland geeinigt, aber sie hat viele Mittel auch nicht angewendet, die ihr zur Verfügung gestanden hätten.
Die Sanktionen zielen darauf ab, Russlands Wirtschaft und Russlands militärischen Fähigkeiten langfristig zu schaden. Dazu hat die EU einige spezifische Güter ausgewählt, die nicht mehr nach Russland verkauft werden dürfen.
Ein großer Schlag, vergleichbar mit einem militärischen Angriff, ist das nicht. Die Maßnahmen wirken eher wie eine Belagerung, die den Gegner über lange Zeit schwächen soll. Der ukrainische Präsident Wlodimir Selenskiy beklagte sich am Freitag, Europa habe sein Land quasi im Stich gelassen. Die Sanktionen gegen Russland reichten bei weitem nicht aus.
Liegt er richtig? Und was kann Europas Sanktionskonzept bewirken? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
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