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Putins Begründung für den Bruderkrieg ist zynisch und verlogen

24. Februar 2022
in Nachrichten

Protest in Berlin

Putin fühlt sich nicht militärisch bedroht. Es geht ihm darum, das Vordringen demokratischer Werte zu verhindern.

(Foto: dpa)

Es battle viel Eisen in der Stimme von Wladimir Putin, unverhohlene Wut und Erregung, als der russische Präsident der Ukraine den Krieg erklärte. Auch wenn er in seiner Fernsehansprache am Donnerstagmorgen das Wort Krieg nicht in den Mund nahm und beschönigend von einer „Militäroperation“ sprach, mit dem Ziel, „das ukrainische Volk zu befreien“, Fakt ist: Russland bombardiert seinen schwächeren Nachbarn.

Putins Begründung für diesen Bruderkrieg ist zynisch und verlogen: Er spricht von Faschisten, die in Kiew die Macht ergriffen hätten, von einer Bedrohung, die die Ukraine für Russland darstellt. Er wolle das Land „entnazifizieren“ und „demilitarisieren“. Doch darum geht es nicht. Es geht dem Kremlchef einzig und allein um Macht und Einfluss.

Ja, die Nationalisten haben eine nicht unbedeutende Rolle beim Sturz des Kleptokraten Viktor Janukowitsch im Jahr 2014 gespielt. Aber sie wurden von den Ukrainern anschließend nicht in die Regierung gewählt.

Präsident Wolodimir Selenski ist jüdischer Abstammung, sein Großvater hat – wie er selbst während seiner Mahnung vor einem Krieg betonte – im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis gekämpft. Auch aus dem Parlament sind dubiose Kräfte wie die Swoboda-Bewegung oder die radikale Partei des Populisten Oleh Ljaschko längst rausgeflogen.

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Die Ukraine stellt militärisch keine Gefahr für Russland dar, sie ist dem nördlichen Nachbarn weit unterlegen. Gebietsansprüche hat nur Putin gestellt. Erst die Krim, dann den Donbass, später „Neurussland“ – und nun hat er es offenbar auf das ganze Land abgesehen. Denn die Ukraine ist wichtig für die Großmacht-Ambitionen des Kremls.

Mehr zum Ukraine-Konflikt:

Ohne die Ukraine kann Putin weder sein ambitioniertes Projekt der Eurasischen Wirtschaftsunion sinnvoll verwirklichen, weil der Markt zu klein ist, noch einen Militärblock aufbauen, der Moskaus Einfluss bis weit nach Europa hinein sichert.

Die Ukraine bedroht die Macht des autoritär regierenden Putins allein dadurch, dass sie für demokratischen Wandel steht. Perfekt ist die Ukraine mitnichten. Der Einfluss der Oligarchen ist weiterhin groß, nach wie vor gibt es ein Dickicht aus Korruption, wirtschaftlich und sozial liegt das Land darnieder. Doch im Gegensatz zu Putins Russland hat es eine Probability auf Veränderungen. Und die will der Kremlchef zerstören, um seine Macht zu zementieren.

Mehr: EU kündigt härtestes Sanktionspaket der Geschichte an

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