Das Medikamentengeschäft von Novartis läuft derzeit gut.
(Foto: imago stock&people)
Zürich, Frankfurt Das Novartis-Management um CEO Vas Narasimhan hatte offenbar die Geduld mit den hauseigenen IT-Experten verloren: Die Führungsriege des Baseler Pharmariesen entschied, ein Ende 2019 unter dem Namen „Data42“ gestartetes Projekt zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz bei der Erforschung neuer Medikamente radikal einzudampfen. Das hat das Handelsblatt von mehreren mit dem Projekt vertrauten Personen erfahren.
Der Entschluss fiel demnach im Zuge einer Sparrunde, bei der Mitte 2022 sieben Prozent der Belegschaft entlassen wurde – und nachdem Novartis bereits mehr als 100 Millionen Dollar in das Projekt gesteckt hatte. Eine mit dem Projekt vertraute Person sagte dem Handelsblatt, es wurde „kurz vor dem offiziellen Go-Live gekippt, die meisten Leute wurden entlassen, und es wurde als kleine Abteilung in die Novartis integriert“.
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