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Kommentar: Nancy Faesers gewagtes Manöver

February 2, 2023
in TECHNOLOGIE

Nancy Faeser

Die Bundesinnenministerin war fast 20 Jahre in der Landespolitik zu Hause.

(Foto: dpa)

Nancy Faeser wird SPD-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Herbst in Hessen. So weit, so gut und absehbar. Das Problem: Faeser will Bundesinnenministerin bleiben und nur nach Hessen gehen, wenn sie die fast 25-jährige CDU-Herrschaft beendet und Ministerpräsidentin wird, also die Wahl gewinnt.

So jedenfalls hat die Ministerin es mit dem Kanzler abgesprochen. Es ist ein gewagtes Manöver. Nicht etwa, weil Faeser mit ihrer Doppelrolle als Innenministerin und Spitzenkandidatin überfordert wäre und das Amt darunter zu leiden hätte, wie nun vielfach moniert wird.

Eine Innenministerin hat ohne Frage sehr viele und sehr verantwortungsvolle Aufgaben: Faeser muss die Cyberkriminalität bekämpfen, den Terrorismus eindämmen, die Einwanderung steuern. Ihre Kandidatur deshalb aber zum Problem zu erklären mutet einigermaßen skurril an.

In dieser Logik hätten Willy Brandt, Helmut Kohl oder Gerhard Schröder auch ihre Jobs als Ministerpräsidenten an den Nagel hängen müssen, als sie als Kanzlerkandidaten antraten. Oder, um es noch konkreter auf den Fall Faeser zu münzen, der damalige Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU), als er 1995 als hessischer Ministerpräsident kandidierte.

Auch Vergleiche mit dem früheren Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU), der 2012 auch nur im Falle eines Wahlsiegs nach NRW wechseln wollte, hinken. Denn anders als Röttgen war Faeser bis zu ihrer Berufung als Bundesinnenministerin fast 20 Jahre in der Landespolitik zu Hause.

Das Problem ist ein anderes: Die Frage lautet, ob die Wähler Faeser trotz ihrer langen Zeit im hessischen Landtag nicht doch eine halbherzige Kandidatur unterstellen. Faesers Siegchancen im eigentlich traditionellen Swing State Hessen wären zweifelsohne höher, wenn sie sich ganz und gar ihrer Heimat verschrieben hätte – ohne Rückfahrticket nach Berlin.

Mehr: Innenministerin Faeser wird SPD-Spitzenkandidatin

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