Nun gilt es fast als sicher, dass die Bank in den Dax zurückkehrt.
(Foto: dpa)
Frankfurt Der Spurt für die Commerzbank hat sich gelohnt. Der Datenanbieter Refinitiv hat die vorab präsentierten, guten Jahreszahlen von Deutschlands zweitgrößter Privatbank in der Januar-Rangliste der größten deutschen börsennotierten Unternehmen berücksichtigt. Das bedeutet: Die Commerzbank dürfte am 27. Februar für den Industriegasekonzern Linde in den Dax nachrücken.
Ob das funktioniert, war noch in der vergangenen Woche unklar. Die Deutsche Börse hatte am 19. Januar angekündigt, dass Linde am 27. Februar aus dem Dax ausscheidet und zehn Tage vorher der Nachfolger verkündet wird. Linde zieht sich aus dem Börsenhandel in Deutschland zurück und will künftig nur noch an der Wall Street notieren.
Damit verliert der Dax sein wertvollstes Börsenmitglied. Nachrücken wird dasjenige Unternehmen außerhalb des Dax, das den höchsten Börsenwert der frei gehandelten Aktien im Streubesitz erreicht. Auf der entsprechenden Rangliste ist das dank der seit Sommer anhaltenden Kurserholung die Commerzbank. Dennoch drohte ihr Dax-Aufstieg zu scheitern.
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