Auch in der bayerischen Landeshauptstadt geben die Preise nach.
(Foto: dpa)
Düsseldorf Der Preisverfall am Immobilienmarkt wird immer deutlicher: Der Hauspreis-Index der Immobilienfinanzierungsplattform Europace hat im Dezember 20222 weiter nachgegeben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, sagte: „Für 2023 rechnen wir frühestens in den Sommermonaten mit einer Entspannung des Marktes.“
Vor allem die Preise für Bestandsimmobilien sowie Eigentumswohnungen haben weiter nachgegeben. Im Dezember fielen die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vormonat um 1,86 Prozent am stärksten. Im Vorjahresvergleich reduzierten sich die Eigentumspreise um 4,24 Prozent. Für Bestandshäuser sank der Index um 1,63 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Preise für Bestandshäuser um 3,30 Prozent.
Die Preise für Neubauten halten sich hingegen weiterhin stabil. Die Preise des Segments neuer Ein- und Zweifamilienhäuser sanken um 0,20 Prozent leicht zum Vormonat. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate stiegen die Kosten in diesem Bereich laut Europace um 5,03 Prozent.
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