Der Konkurrenzkampf mit AT&T und Verizon hat T-Mobile auch zum Auftakt des laufenden Jahres zugesetzt. Der Umsatz des Mobilfunkers fiel im ersten Quartal überraschend deutlich um 2,4 Prozent auf 19,63 Prozent, teilte die Tochter der Deutschen Telekom am Donnerstag mit. Der Kundenzuwachs fiel mit 538.000 ebenfalls geringer aus als gedacht. Im vorangegangenen Quartal war die Zahl der Nutzer fast doppelt so stark gestiegen.
Dennoch hob das Unternehmen seine Gesamtjahresziele für das Kundenwachstum an. Es rechnet nun mit einem Plus von 5,3 bis 5,7 statt fünf bis 5,5 Millionen. T-Mobile, an dem die Telekom inzwischen die Mehrheit hält, war im vergangenen Jahr der Wachstumstreiber für den Bonner Konzern. Jeweils rund zwei Drittel des Umsatzes und des operativen Gewinns steuerte die US-Sparte zum Konzernergebnis bei. Allerdings musste sie zum Jahresende bereits einen ersten Umsatzrückgang hinnehmen.