Düsseldorf Der deutsche Leitindex Dax steht vor der ersten Verlustwoche seit Anfang April. Am Freitagvormittag notiert das Frankfurter Börsenbarometer zwar 0,4 Prozent im Plus bei 15.891 Punkten, der Schlusskurs vom vergangenen Freitag lag aber bei 15.961 Punkten.
Für die weitere Entwicklung muss das kein schlechtes Zeichen sein, erklärt Martin Utschneider, technischer Analyst bei der Privatbank Donner & Reuschel. „Der übergeordnete chart- und markttechnische Aufwärtstrend blieb trotz der zuletzt knapp zweiwöchigen Konsolidierung weiterhin intakt.“ Es könne immer noch ein „erfreulicher Handelsmonat“ werden.
Als Belastung erweisen sich in dieser Woche gleich mehrere Faktoren: So haben schwache Wirtschaftsdaten aus den USA und China die Befürchtungen einer globalen Konjunkturabschwächung verstärkt, die Probleme der Regionalbank Pacwest in den USA befeuern die Sorge einer neuen Bankenkrise, und der Streit über eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den Vereinigten Staaten hält an.
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