„Driven by the sun“ hieß der Werbespruch, der so jedoch nicht ganz stimmte.
(Foto: dpa)
Düsseldorf Das Münchener Elektroauto-Start-up Sono Motors hat eine Insolvenz im Schutzschirmverfahren beantragt. Eine schlechte Nachricht für 21.000 Kunden, die in den vergangenen Jahren Anzahlungen von durchschnittlich 2000 Euro für das geplante, aber inzwischen eingestellte Solarmodell Sion geleistet haben. Ursprünglich sollten die Anzahlungen mithilfe von externen Geldgebern schrittweise zurückgezahlt werden – dieser Plan ist gescheitert.
Insgesamt geht es um 42 Millionen Euro. Welche Chancen haben die Kunden in dem Schutzschirmverfahren? Laut Experten und der Erfahrung aus ähnlichen Fällen leider keine guten. Sie erhalten wie alle anderen Gläubiger eine bestimmte Quote aus der Konkursmasse. „Die liegt in der Regel nicht sehr hoch, eher unter zehn Prozent“, sagt Christoph Niering, Vorsitzender des Verbands der Insolvenzverwalter VID.
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