Wer aufs Land zieht, wünscht sich oft ein Haus.
(Foto: dpa)
München Er braucht selten einen Stichwortgeber, wenn es darum geht, die Zusammenhänge des deutschen Immobilienmarkts zu erklären. Reiner Braun beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Immobilien, vor allem mit dem Wohnungsmarkt.
Der Vorstandschef des Marktforschungsinstituts Empirica hat in dieser Zeit Kommunen, Bauträger, Investoren und auch Politiker jeglicher parteipolitischer Couleur beraten. Vor allem Letztere bereiten ihm inzwischen Kopfzerbrechen. „Ich spüre, wenn es um das Thema Wohnen geht, eine gewisse Beratungsresistenz“, sagt der promovierte Volkswirt. Dementsprechend hat er wenig Hoffnung für den anstehenden Wohnungsbautag, der Mitte April in Berlin stattfinden soll. „Da werden wieder Sonntagsreden gehalten und Schultern geklopft, mehr nicht.“
Zeit für ein Gespräch, nicht nur über gute und schlechte Wohnungsbaupolitik und Förderungen, die nichts bewirken, sondern auch über Perlen der Provinz, Klimaschutz und darüber, warum zehn Zentimeter Glas im einen Bundesland wichtiger sind als anderswo.
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