Den Entwurf zum Wachstumschancengesetz will die Bundesregierung am Mittwoch auf ihrer Kabinettsklausur in Meseberg beschließen.
(Foto: Getty Images)
Berlin Die Bundesregierung hat sich endgültig auf ihre geplanten Entlastungen für die Wirtschaft geeinigt. Demnach fallen die Erleichterungen etwas größer aus als bisher geplant. So beläuft sich das Entlastungsvolumen insgesamt nun auf 7,035 Milliarden Euro jährlich bis einschließlich 2028.
Das geht aus dem finalen Gesetzesentwurf für das Wachstumschancengesetz hervor, der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt und den die Bundesregierung am Mittwoch auf ihrer Kabinettsklausur in Meseberg beschließen will.
Vor zwei Wochen war ein geplanter Kabinettsbeschluss an einem Leitungsvorbehalt von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) gescheitert. Gegenüber diesem Entwurf enthält das finale Gesetz nun auch eine „befristete Einführung einer degressiven Abschreibung für Wohngebäude“. Sie soll für Gebäude gelten, die Wohnzwecken dienen und mit deren Herstellung nach dem 30. September 2023 und vor dem 1. Oktober 2029 begonnen wird.
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