Düsseldorf, Berlin Während Verbraucher unter Strompreisen in Rekordhöhe leiden, haben Betreiber von Wind- und Solarparks allen Grund zur Freude. Weil sie ihren Grünstrom größtenteils zu aktuellen Börsenpreisen verkaufen, profitieren sie von den hohen Spotmarktkursen – und das nicht zu knapp.
Dank des sogenannten „gleitenden Marktprämienmodells“ sind die Unternehmen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einerseits preislich nach unten staatlich abgesichert. Steigen die Preise, können die Betreiber die Gewinne jedoch selbst einfahren. Das EEG zahlen Verbraucher seit nunmehr 20 Jahren über die Stromrechnung. An den Profiten werden sie wiederum nicht beteiligt.
Doch so hätten sich für Stromkundinnen und -kunden für das Jahr 2021 Kostenvorteile von knapp 1,7 Milliarden Euro ergeben, rechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einem am Freitag erscheinenden Bericht vor. Die Analyse liegt dem Handelsblatt vor.
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