• Datenschutz-Bestimmungen
  • Kontakt Formular
  • Protokolldateien
  • Redaktionelle Richtlinien
  • Über uns
Sonntag, Juli 27, 2025
NEWSLETTER
Deutsch City
  • Deutschland
  • Politik
  • Welt
  • Digital
  • Finanzen
  • Leben
  • Panorama
  • Sport
  • Auto
  • Mehr
    • Gesundheit
    • Unterhaltung
    • Webgeschichten
    • Redakteurfavoriten
    • Pressemitteilung
No Result
View All Result
  • Deutschland
  • Politik
  • Welt
  • Digital
  • Finanzen
  • Leben
  • Panorama
  • Sport
  • Auto
  • Mehr
    • Gesundheit
    • Unterhaltung
    • Webgeschichten
    • Redakteurfavoriten
    • Pressemitteilung
No Result
View All Result
Deutsch City
Home Auto

Stromkosten an Ladesäulen übertreffen Benzinpreise

20. Juni 2025
in Auto

Report deckt auf

Abzocke am Ladepunkt: Strom ist teurer als Benzin


20.06.2025 – 10:41 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Laden statt tanken: Für viele E-Auto-Fahrer ist das an öffentlichen Säulen kein finanzieller Vorteil mehr. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)

Wer sein E-Auto an öffentlichen Ladesäulen auflädt, zahlt im Reichweiten-Vergleich oft mehr als Fahrer eines Benziners. Warum das so ist, wer davon profitiert und wie die Politik versagt.

Wer sein Elektroauto unterwegs lädt, zahlt dafür häufig mehr als Fahrer eines Benziners. Das geht aus einer Analyse des Ökostromanbieters Lichtblick hervor. Für 100 Kilometer Reichweite werden an öffentlichen Normalladesäulen im Durchschnitt 10,45 Euro fällig, an Schnellladesäulen sogar 12,06 Euro. Im Vergleich dazu kostete eine entsprechende Tankfüllung mit sechs Litern Benzin zur Zeit der Untersuchung gut zehn Euro.

„Seit Jahren beobachten wir die Preisentwicklung an öffentlichen Ladesäulen mit Sorge“, sagt Markus Adam, Chefjurist des Ökostromanbieters Lichtblick. Nun hätten die Strompreise ein Niveau erreicht, auf dem sie die Kraftstoffpreise dauerhaft übertreffen könnten. Das sei ein herber Rückschlag für die Verkehrswende.

Lichtblick sieht die Ursache in mangelndem Wettbewerb: Viele Ladepunkte werden von lokalen Stromversorgern betrieben, die entweder konzernrechtlich mit dem jeweiligen Netzbetreiber verbunden oder selbst Netzbetreiber sind. So können sie die Preise weitgehend diktieren, während es für kleinere Anbieter schwer ist, sich durchzusetzen.

Für den nun veröffentlichten „Ladesäulencheck“, bereits der achte seiner Art, hatte der Datendienstleister Statista im Auftrag von Lichtblick die Tarife führender Betreiber analysiert.

Günstiger laden können Autofahrer, die einen Vertrag direkt mit einem Schnellladeanbieter abschließen. Die Preise sind dann oft deutlich niedriger, allerdings sind solche Lademöglichkeiten meist rar. Fremdkunden zahlen hingegen teils erhebliche Aufschläge. Lichtblick selbst bietet einen Tarif ohne Grundgebühr an, bei dem das Schnellladen 75 Cent pro Kilowattstunde kostet – ein marktüblicher Preis. Haushaltsstrom liegt deutlich darunter.

Es gibt zwar gesetzliche Vorgaben, die einen fairen Zugang zum öffentlichen Ladenetz schaffen sollen. In der Praxis kritisieren Verbraucherschützer jedoch seit Jahren, dass diese Regeln kaum Wirkung entfalten – auch, weil sich unterwegs oft kein Anbieterwechsel realisieren lässt. Bereits 2024 warnte das Bundeskartellamt vor fehlendem Wettbewerb und steigenden Preisen.

Die Politik will gegensteuern, etwa durch eine Senkung der Netzentgelte. Damit soll Strom günstiger werden und die E-Mobilität attraktiver.

Dabei mangelt es nicht an Ladepunkten. Laut der Bundesnetzagentur waren im Dezember 2023 mehr als 154.000 öffentliche Ladepunkte mit einer Gesamtleistung von über 5,5 Gigawatt in Betrieb. Das entspricht etwa der Kapazität von vier Atomkraftwerken. Dennoch zeigte eine Untersuchung der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, dass ein Normalladepunkt im Schnitt nur von 0,8 Autos pro Tag genutzt wird.

Möglicherweise sind einfach noch zu wenige E-Autos unterwegs. Vielleicht sind aber auch die hohen Ladekosten der Grund.

Next Post

Alkohol und Frauen – neue Risiken für das Gehirn entdeckt

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Kontakt Formular
  • Protokolldateien
  • Redaktionelle Richtlinien
  • Über uns

Urheberrecht ©️ Alle Rechte vorbehalten | Deutsch City.

No Result
View All Result
  • Deutschland
  • Politik
  • Welt
  • Digital
  • Finanzen
  • Leben
  • Panorama
  • Sport
  • Auto
  • Mehr
    • Gesundheit
    • Unterhaltung
    • Webgeschichten
    • Redakteurfavoriten
    • Pressemitteilung

Urheberrecht ©️ Alle Rechte vorbehalten | Deutsch City.