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Streit um kirchliches Treffen während CSD – das steckt dahinter

27. Juni 2025
in Deutschland

In der Matthäuskirche

Christliche Fundamentalisten? Kritik an Treffen


27.06.2025 – 20:22 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

St. Matthäuskirche in München (Archivbild): Wegen antiqueerer Tendenzen brandet Kritik an einem Treffen in der evangelischen Kirche auf. (Quelle: imago stock&people/imago)

Ein christliches Treffen in München sorgt für Kritik: Eine Initiative warnt vor queerfeindlichen Strömungen – ein wichtiger Bischof reagiert.

Während Tausende in München an diesem Wochenende den CSD feiern, trifft sich eine als fundamentalistisch und in Teilen queerfeindlich kritisierte Gruppe in der Matthäuskirche. Die Initiative „Fundi-Watch“ äußerte deutliche Kritik an dem Treffen des christlichen Netzwerks „Miteinander in Europa“, das ab Freitag begann. Zuvor hatte der Evangelische Pressedienst (epd) berichtet.

Die Initiative schrieb einen offenen Brief an Kardinal Reinhard Marx und Regionalbischof Thomas Prieto Peral und forderte eine „deutliche Absage und Distanzierung zum zunehmenden Einfluss herrschafts-theologischer Ambitionen.“ Bei den beteiligten Gruppierungen handle es sich oftmals um einen „Teil eines global nach Macht strebenden christlich-fundamentalistischen Netzwerks“. Diese seien an einer „christlichen Vorherrschaft“ interessiert.

Besonders kritisch sieht die Initiative die Teilnahme von Gruppen, die Konversionstherapien befürworten oder ein streng binäres Geschlechterbild vertreten. Der Zeitpunkt des Treffens – parallel zum Christopher-Street-Day – und das Motto „Suchet der Stadt Bestes“ stoßen auf Unverständnis: Eine Stadt wie München sei queer, so Fundi-Watch – und genau das müsse unter diesem Titel auch sichtbar werden.

Regionalbischof Thomas Prieto Peral verteidigte seine Teilnahme in einem Antwortschreiben an die Initiative. Er teile nicht alle Positionen der Anwesenden, wolle aber „mit klarer Haltung präsent“ sein. Seine Kirche habe sich zur Gleichberechtigung queerer Menschen bekannt. „Mein Ziel ist es, mit konservativen Bewegungen in unseren Kirchen im Gespräch zu bleiben“, schrieb Prieto Peral.

Es seien viele unterschiedliche Gruppen vertreten, nicht aber der Prediger Bill Johnson, dessen Positionen er entschieden ablehne, betonte Prieto Peral. Gleichzeitig kündigte er an, am Freitagabend bei der Protestkundgebung vor der Kirche mit den Aktivisten das Gespräch zu suchen.

Fundi-Watch fordert mehr als Worte: eine deutliche Distanzierung von Gruppen mit christlich-herrschaftlichen Ideologien – und von Netzwerken, die laut wissenschaftlicher Analyse gezielt Einfluss auf Kirchenstrukturen nähmen. Eine Reaktion von Kardinal Reinhard Marx steht bisher noch aus.

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