Brüssel Deutschland und die EU sollten es stärker belohnen, wenn sich Unternehmen in die internationale Normung einbringen. Das ist die Empfehlung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Diplo-Basis. Die beiden Organisationen haben gemeinsam analysiert, welche Rolle China in internationalen Normungs-Organisationen einnimmt.
In den vergangenen Jahren wurden so viele der wichtigen Normungs-Sekretariate mit Chinesen besetzt, dass mittlerweile die Sorge besteht, China könne die Arbeitsweise der Gremien verändern.
Ob dies wirklich das Ziel Chinas ist, bleibt auch in der intestine 100-seitigen, noch unveröffentlichten Analyse der beiden Stiftungen offen. Allerdings wird dort ein klarer Handlungsbedarf beschrieben. Die westlichen Regierungen sollten Unternehmen darin bestärken, sich bei Normungen einzubringen. Das könnte unter anderem geschehen, indem die Regierungen die Kosten für dieses Engagement übernehmen.
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