In England tritt Laura Woods als Sportreporterin im TV auf. Doch zuletzt war sie nicht mehr zu sehen. Jetzt liefert sie eine Erklärung.
Die englische Sportmoderatorin Laura Woods hat sich schwere Schnittverletzungen im Gesicht zugezogen. Das machte die 36-Jährige mit einem Instagram-Post jetzt öffentlich. Woods moderiert für den Sender TNT Sports eigentlich die Champions-League-, Premier-League- und Boxübertragungen. Doch in letzter Zeit fehlte sie.
Auch beim Titelvereinigungskampf im Schwergewicht zwischen Oleksandr Usyk und Tyson Fury in der Nacht von Samstag auf Sonntag war sie nicht als Moderatorin aktiv. Bereits im Vorfeld des Schwergewichts-Fights lieferte sie nun die Erklärung.
Im Urlaub hat sich Woods schwere Gesichtsverletzungen durch die Splitter einer zerbrochenen Glaslampe zugezogen. Zu Fotos, auf denen unter anderem ihr blutüberströmtes und später genähtes Gesicht zu sehen sind, schreibt sie: „Ich möchte erklären, warum ich eine Zeit lang nicht im Fernsehen zu sehen war, um völlig transparent zu sein und Spekulationen zu vermeiden. Ich hatte letztes Wochenende einen Unfall in einem Ferienhaus.“
Sie habe ein Kissen geschwungen und damit gegen einen Lampenschirm aus Glas gestoßen, der über ihr an der Decke gehangen habe. Der Schirm sei zerbrochen und habe sie im Gesicht und an den Armen verletzt. „Zum Glück hat er aber mein Auge verfehlt“, schreibt Woods.
In der Tat ist auf den Bildern zu sehen, dass Woods zwei Schnitte um das Auge herum hat. Glück im Unglück für die Moderatorin. Dennoch musste sie ins Krankenhaus gebracht werden. So bedankt sie sich in ihrem Posting neben ihrem Freund Adam Collard, dessen Familie und ihren Agenten nämlich auch bei den Ärzten, die sie operiert haben.
„War wie versteinert“
„Ich möchte mich bei Adam bedanken, der an diesem Tag mein Held war, der so schnell gehandelt hat und seitdem nicht mehr von meiner Seite gewichen ist und bei seiner Familie, die sich in einer Zeit, in der ich wie versteinert war, um mich gekümmert hat“, schreibt sie.
Die Ärzte seien sanft gewesen „und sie haben bereits eine Wirkung erzielt, die ich nicht für möglich gehalten hätte, um den Schaden zu verringern“, so Woods weiter. Dann zeigt sich die Moderatorin schon wieder zu Scherzen aufgelegt: „Es war ein ganz schöner Schock und ich bin ein bisschen traurig, aber ich bin sehr glücklich, dass es nicht schlimmer war. Also auch ein großes Dankeschön an meine Augenbraue dafür, dass sie das meiste eingesteckt hat.“
Ihren Post schließt die Moderatorin mit: „Bin bald zurück.“