Spendenkonto eingerichtet – hier können Sie helfen

Nach dem Anschlag

Hier können Sie für die Opfer von Magdeburg spenden

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg möchten viele Menschen die Betroffenen und Helfer mit einer Spende unterstützen. Hier ist das möglich.

Sie wollten einen schönen Abend auf dem Weihnachtsmarkt verbringen, doch dann raste ein Autofahrer mitten in die Menschenmenge: Fünf Menschen starben, mehr als 200 wurden verletzt. Der Anschlag von Magdeburg bewegt nicht nur die Bürger der Stadt – in ganz Deutschland nehmen Menschen Anteil. Viele möchten mit einer Spende helfen. Wir zeigen, wohin Sie Ihr Geld richten können.

Auf Initiative der Landesregierung Sachsen-Anhalt haben die Hilfsorganisationen DRK, Caritas, Diakonie und Weißer Ring in einem Aktionsbündnis ein Spendenkonto ins Leben gerufen, um Betroffene und deren Angehörige zu unterstützen. Wenn Sie spenden möchten, nutzen Sie dafür folgende Bankverbindung:

DRK Sachsen-Anhalt
Spendenkonto: Commerzbank
IBAN: DE10 3702 0500 0003 5195 00
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Opferhilfe Magdeburg

„Abermals ein furchtbarer Anschlag eines Einzeltäters auf einem Weihnachtsmarkt, der die Botschaft von Frieden und Hoffnung vermeintlich in ihr Gegenteil verkehrt“, sagt Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland.“ Gerade jetzt müssen und können wir einander helfen, den Opfern, ihren Angehörigen und den vielen Helfern in Magdeburg beistehen und die Not lindern.“

Besonders nahe geht vielen der Tod des jüngsten Opfers von Magdeburg, des neunjährigen André. Eine Freundin der Familie sammelt ebenfalls Spenden, um die Hinterbliebenen zu unterstützen. „Die gesammelten Mittel sollen helfen, die finanziellen Belastungen zu lindern, die durch diese Tragödie entstanden sind, und der Familie ermöglichen, den Weg der Trauer in ihrem Tempo zu gehen“, sagt Initiatorin Franziska Helbich.

Die Solidarität ist riesig: Auf der Online-Plattform „Gofundme“ sind bis Montagmorgen bereits mehr als 80.000 Euro zusammengekommen. Wer Andrés Familie unterstützen möchte, kann das hier tun.