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Home Politik

SPD-Chefin Esken für regelmäßige Prüfung eines AfD-Verbots

2. Januar 2024
in Politik

Geht der Höhenflug der AfD in diesem Jahr weiter? SPD-Chefin Esken spricht von einer „großen Gefahr“ für die Demokratie in Deutschland.

Trotz aller Wahlerfolge der AfD bleibt ein Verbotsverfahren gegen die Partei für SPD-Chefin Saskia Esken eine Option. „Ein solches Parteienverbot unterliegt zu Recht hohen Hürden. Aber ich bin überzeugt, dass wir das immer wieder prüfen sollten“, sagte Esken der Deutschen Presse-Agentur. „Es ist wichtig, dass über ein AfD-Verbot gesprochen wird und so auch Wählerinnen und Wähler aufgerüttelt werden.“

SPD-Chefin nennt AfD „klar demokratiefeindlich“

Zur Begründung sagte Esken, die AfD sei Teil eines rechtsextremen Netzwerks, führe Listen unliebsamer kritischer Journalistinnen und Journalisten und richte Meldeportale für Lehrkräfte ein, die sich AfD-kritisch äußerten. „Sie nutzt jedes Thema, um Menschen aufzustacheln. Das ist für mich ganz klar demokratiefeindlich“, betonte Esken.

Die AfD hatte zuletzt bei Landtagswahlen auch in Westdeutschland deutliche Gewinne eingefahren und in Ostdeutschland Bürgermeister- und Oberbürgermeisterwahlen gewonnen. In allen Umfragen zur Bundestagswahl liegt die Partei mit mehr als 20 Prozent deutlich vor allen drei Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP auf Platz zwei hinter der CDU/CSU.

53 Prozent rechnen mit AfD-Regierungschef in Ostdeutschland

Im September wird in drei ostdeutschen Bundesländern gewählt: Sachsen, Thüringen und Brandenburg. In allen drei Ländern liegt die AfD in den Umfragen an der Spitze. Es wird nicht ausgeschlossen, dass sie in mindestens einem der Länder die absolute Mehrheit der Parlamentssitze erringt und einen Ministerpräsidenten oder eine Ministerpräsidentin stellen kann.

Einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der dpa zufolge, hält eine Mehrheit von 53 Prozent der Deutschen ein solches Szenario für wahrscheinlich. Nur 32 Prozent der Befragten halten es für unwahrscheinlich. In Ostdeutschland rechnen sogar 58 Prozent damit, dass die AfD in einem der drei Länder an die Macht kommt und den Regierungschef stellen wird.

Esken warnt vor „großem Bruch“

Esken warnte vor den Folgen weiterer Wahlerfolge der AfD. „Die aktuellen Umfragen sind uns eine Warnung“, sagte sie. „Wir werden in den nächsten Monaten deutlich machen, dass unserem Land großer Schaden droht, wenn die AfD politische Macht bekommt. Denn das wäre ein großer Bruch und eine große Gefahr für die demokratische Kultur, für unser Gemeinwohl und unseren Wirtschaftsstandort.“

Ein Verbotsverfahren gegen die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht hatte Esken bereits im August erstmals ins Spiel gebracht. Eine Partei kann laut Grundgesetz verboten werden, wenn sie aktiv-kämpferisch gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vorgeht. Beantragt werden kann ein Verbotsverfahren in Karlsruhe von Bundestag, Bundesrat oder Bundesregierung.

AfD in drei Ländern als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft

Esken betonte, dass es Sache der Verfassungsschutzämter sei, die Gefährdung der Demokratie durch die AfD immer wieder neu zu beleuchten. Wenn sie zu dem Schluss kämen, „dass eine Partei als Ganzes gesichert rechtsextrem zu gelten hat, dann muss auch das Schwert des Verbotes gezogen werden“. Derzeit wird die AfD in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt von den Landesämtern für Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft.

Mehrheit sieht AfD nicht als stärkste Partei auf Bundesebene

Bei bundesweiten Wahlen räumen der meisten Deutschen der AfD laut YouGov-Umfrage keine Chance ein, stärkste Partei zu werden. Nur 28 Prozent der Befragten halten das bei der Europawahl am 9. Juni für wahrscheinlich, 57 Prozent für unwahrscheinlich. Eine ähnliche Erwartungshaltung gibt es für die Bundestagswahl, die nach derzeitigem Stand im Herbst 2025 stattfinden soll. 27 Prozent halten es für wahrscheinlich, dass die AfD dabei stärkste Kraft wird, 56 Prozent erachten das als unrealistisch.

42 Prozent glauben nicht, dass „Brandmauer“ hält

Allerdings können sich viele der Befragten vorstellen, dass die strenge Abgrenzung der anderen Parteien gegen die AfD bröckeln wird. 42 Prozent der Befragten glaubt nicht, dass die CDU/CSU ihr Versprechen halten wird, auf Landes- und Bundesebene nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten. Nur 36 Prozent sind der Meinung, dass diese sogenannte „Brandmauer“ halten wird.

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