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Sparprogramm angekündigt – fünf Milliarden bis 2027

14. Februar 2025
in Finanzen

Beschäftigte besonders betroffen

Streichliste: So will Mercedes Milliarden einsparen

14.02.2025 – 17:01 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Ein Mercedes-Auto im Werk Sindelfingen: Der Konzern muss sparen. (Quelle: Krisztian Bocsi/Bloomberg/getty-images-bilder)

Mercedes-Benz plant wohl massive Einsparungen von fünf Milliarden Euro jährlich bis 2027. Die Maßnahmen könnten besonders die Belegschaft betreffen.

Mercedes-Benz hat ein umfassendes Sparprogramm angekündigt, das bis 2027 jährlich fünf Milliarden Euro einsparen soll. Ein großer Teil der Maßnahmen betrifft die Belegschaft, insbesondere Boni, Zusatzleistungen und mögliche Stellenstreichungen, wie „AutoMotorSport“ und die „Wirtschaftswoche“ berichten.

Ziel des Programms „Next Level Performance“ ist es, die Profitabilität des Konzerns zu stabilisieren. Bereits 2025 sollen 2,5 Milliarden Euro eingespart werden. Eine Umstrukturierung des Unternehmens ist ebenfalls geplant, die laut Insiderberichten den Abbau von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen umfassen könnte. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2030 jedoch ausgeschlossen. Stattdessen setzt Mercedes auf sozialverträgliche Maßnahmen wie Altersteilzeit und natürliche Fluktuation.

Konkret sieht der Sparplan Kürzungen bei der Erfolgsbeteiligung für die rund 90.000 Tarifbeschäftigten vor. Diese lag in den vergangenen Jahren teilweise über 7.000 Euro. Auch Jubiläumszuwendungen und freiwillige Sonderurlaubstage an Weihnachten und Silvester stehen auf der Streichliste. Darüber hinaus sollen Änderungen an der sogenannten T-Zug-Regelung vorgenommen werden. Bislang konnten Beschäftigte hier zwischen zusätzlichem Geld oder mehr Freizeit wählen. Künftig soll es verstärkt freie Tage statt Geld geben.

Zusätzliche Einsparungen sind an internationalen Standorten geplant. So soll das Werk im US-amerikanischen Tuscaloosa seine Kosten um 25 Prozent senken. Auch das China-Portfolio wird überarbeitet, was zum Wegfall bestimmter Baureihen und Produktionskapazitäten führen könnte.

Der Betriebsrat äußert scharfe Kritik an den geplanten Maßnahmen. In einem internen Schreiben, aus dem die „Wirtschaftswoche „zitiert, heißt es: „Das Unternehmen hat jetzt die Katze aus dem Sack gelassen und uns mit Forderungen konfrontiert, die Sie als Beschäftigte bringen sollen, um ‚Ihren‘ Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit zu leisten.“ Die Arbeitnehmervertretung wirft dem Management vor, allein auf Einsparungen zu setzen, anstatt eine nachhaltige Wachstumsstrategie zu verfolgen. Kosten schrubben allein würde die Wettbewerbsfähigkeit nicht verbessern und sei auch keine Strategie, heißt es weiter.

Mercedes-Chef Ola Källenius hingegen betont, dass man auf „eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat“ setze und derzeit über „Kürzungen bestimmter Zahlungen an die Mitarbeitenden“ verhandle. Entscheidungen seien allerdings bisher nicht gefallen.

Der Widerstand der Belegschaft könnte sich in den kommenden Wochen verschärfen. Der Betriebsrat kündigte in der internen E-Mail bereits Protestaktionen an, sollte es keine Einigung geben. „Wir lassen uns nicht spalten. Nur gemeinsam sind wir stark“, heißt es in dem Schreiben. Zudem fordert die Arbeitnehmervertretung eine Verlängerung der Beschäftigungssicherung über 2030 hinaus – am liebsten bis 2035.

Die Verhandlungen finden derzeit im Bildungszentrum Lämmerbuckel auf der Schwäbischen Alb statt. Eine Einigung vor der Mercedes-Bilanzpressekonferenz am 20. Februar gilt als unwahrscheinlich.

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