Düsseldorf Auch wenn es zynisch ist: Kriege und Katastrophen äußern sich an den Börsen immer gleich in kalten Zahlen. So struggle es auch nach Putins Angriff auf die Ukraine. Intestine 15 Prozent verlor der deutsche Leitindex Dax nach dem Einmarsch Russlands.
Etwa drei Viertel der Verluste sind inzwischen wieder wettgemacht, wohl auch, weil es immer mal wieder Hoffnung auf eine Verhandlungslösung gibt. Vor allem aber, weil der russische Markt keine große Bedeutung für Deutschlands Unternehmen hat.
Wohl auch deshalb gilt die Börse als „kaltes“ Geschäft. Aktienkurse entstehen nicht aus dem Leid der Betroffenen, sondern aus der Spekulation auf künftige Konzerngewinne. Und die beeinträchtigt derzeit ein anderes Szenario: Was, wenn China sich auf Dauer hinter Russland stellt und so vom Westen nicht mehr als wirtschaftlicher Associate behandelt wird?
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Net und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Net und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter