Die Polizei hat ein kriminelles Netzwerk zerschlagen, das darauf spezialisiert war, Marihuana über Paketunternehmen nach Deutschland zu versenden.
Bei einer Operation zur Zerschlagung eines Schmugglernetzwerks, das Marihuana von Spanien nach Deutschland schickte, hat die Polizei fünf Personen festgenommen und über 1.000 Marihuanapflanzen beschlagnahmt.
Das Netzwerk hatte sich darauf spezialisiert, Marihuana über Paketunternehmen nach Deutschland zu versenden.
Agenten führten eine Reihe von Durchsuchungen in vier Städten in der Region Madrid durch: Argan del Rey, Arroyomolinos, Serranillos del Valle und Torrejon de Ardoz. Sie brachen zwei Marihuanaplantagen und ein hochmodernes Verpackungs- und Verpackungszentrum für Drogen auf.
Die kriminelle Gruppe operierte mithilfe eines komplexen Systems, zu dem auch kleine Plantagen in der gesamten Region Madrid gehörten, die ihr einen ständigen Nachschub an Rauschgift für den Versand nach Deutschland sicherten.
Ausgefeilte Versand- und Trackingmethoden
Eines der auffälligsten Merkmale dieser Organisation war ihre Versandmethode. Die Drogenhändler verwendeten heißversiegelte Pakete, an denen sie Ortungsgeräte anbrachten, mit denen sie den Standort der Drogen während ihrer gesamten Reise von Spanien nach Deutschland in Echtzeit verfolgen konnten.
Die Ermittlungen begannen im März, als es der Polizei gelang, ein Paket mit vier Kilo Marihuanablüten abzufangen, das für die deutsche Stadt Dortmund bestimmt war. Den Ermittlern gelang es daraufhin, das komplexe, international operierende Netzwerk aufzudecken.
Ergebnisse der Operation
- Beschlagnahme von 1.000 Marihuanapflanzen
- Beschlagnahme von 40 Kilo Marihuanablüten
- Beschlagnahme von 4.000 Euro in bar
- Demontage von zwei Plantagen und ein Verpackungszentrum