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Spandauer Waldorfschüler leidet an seltener Erkrankung

15. Oktober 2024
in Deutschland

Eine seltene Erkrankung in Berlin alarmiert Behörden. Ein Schulkind wurde infiziert. Experten erklären, warum die Krankheit einst so gefürchtet war.

In Berlin ist ein zehnjähriger Schüler an Diphtherie erkrankt. Das brandenburgische Gesundheitsministerium bestätigte, dass der Junge Ende September in einer Potsdamer Klinik behandelt wurde. Die Verdachtsmeldung ging am 1. Oktober ein, am 4. Oktober folgte die Bestätigung durch einen Toxinnachweis. Zunächst hatte das die „Märkische Allgemeine“ berichtet.

Der erkrankte Schüler besucht eine Waldorfschule in Berlin-Spandau. Das zuständige Gesundheitsamt in Spandau bestätigte dem „Tagesspiegel“ einen Diphtherie-Fall im Bezirk, machte jedoch aus Datenschutzgründen keine näheren Angaben zum Patienten oder zu den getroffenen Maßnahmen.

Laut dem Brandenburger Gesundheitsministerium leitete das Berliner Gesundheitsamt umgehend notwendige Schritte ein. Dazu gehörten Kontaktpersonenmanagement, Anordnung häuslicher Isolation, Gesundheitsbeobachtung und Impfbuchkontrollen.

Diphtherie ist eine bakterielle Infektion der oberen Atemwege, die durch Tröpfchen übertragen wird und lebensgefährlich sein kann. In Deutschland ist die Krankheit aufgrund der hohen Impfquote selten geworden. Wegen der hohen Impfquote taucht die Krankheit hierzulande kaum noch auf: 2023 verzeichnete das Robert-Koch-Institut bundesweit 136 Fälle – ein Anstieg gegenüber den Vorjahren, der wohl auf die Zuwanderung aus Ländern mit niedrigen Impfquoten zurückzuführen ist.

Der betroffene Junge leidet den Berichten zufolge an einer Rachendiphtherie, der häufigsten Form der Erkrankung. Der „Bild“-Zeitung sagte ein Sprecher des Landkreises Havelland, dass sich in dem Zusammenhang mit der Infektion des Schülers eine zweite Person mit der Diphterie infiziert habe. Diese sei gegen die Krankheit geimpft gewesen. Das Blatt erfuhr demnach, dass die Eltern des Jungen die Hinweise zur Immunisierung „nicht so ernst genommen“ hätten. Ob er tatsächlich gegen die Krankheit nicht geimpft war, war zunächst unklar.

Eine gefürchtete Komplikation ist die Verengung der Atemwege bis zum Ersticken. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Krankheit deshalb als „Würgeengel der Kinder“ bezeichnet.

Im Klinikum Westbrandenburg in Potsdam wurde das Kind mit Antitoxinen und Antibiotika behandelt. Ein Kliniksprecher betonte gegenüber dem „Tagesspiegel“ die Gefährlichkeit der Erkrankung: „Ohne rechtzeitige Behandlung ist die Diphtherie mit einer Sterblichkeit von bis zu 50 Prozent verbunden. Selbst mit frühzeitiger Therapie liegt die Letalität bei rund 10 Prozent.“

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