Devin Ratray musste eigentlich am Montag vor Gericht. Doch nun wird bekannt: Der Schauspieler wurde in einer Klinik behandelt, sein Zustand war kritisch.
Beunruhigende Nachrichten von Schauspieler Devin Ratray: Eigentlich sollte am vergangenen Montag ein Gerichtsprozess gegen den 47-Jährigen beginnen. Doch dieser musste kurzfristig verschoben werden. Wie seine Anwälte erklären, musste Ratray im „kritischen Zustand“ in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Mehr Details macht ein Familienmitglied bei dem US-Portal „TMZ“ öffentlich: Demnach war Ratray in einer Klinik in New York City, er befinde sich aber mittlerweile wieder zu Hause. Auf ärztliche Anweisung ruhe er sich dort aus. Unklar ist, wie lange und aus welchem Grund er stationär behandelt werden musste. In Gerichtsunterlagen ist lediglich vermerkt, dass er zum Zeitpunkt des medizinischen Notfalls außerhalb des Landes war.
Prozess wegen Gewaltvorwürfen
Der Krankenhausaufenthalt hat dafür gesorgt, dass der Auftakt des Gerichtsprozesses in Oklahoma verschoben werden musste. Die Vorverhandlung wurde nun für den kommenden Monat angesetzt. Ratray muss sich wegen des Vorwurfs der häuslichen Gewalt verantworten. Demnach soll er seine ehemalige Lebensgefährtin im Dezember 2021 unter Alkoholeinfluss attackiert haben. Nach der Attacke wurde er vorübergehend festgenommen. Eine Klage wegen häuslicher Gewalt und Körperverletzung folgte. Erst gegen eine Kaution von 25.000 US-Dollar wurde er wieder freigelassen. Im Februar 2022 erschien er zum ersten Mal vor Gericht und bekannte sich für nicht schuldig.
Devin Ratray wurde unter anderem durch seine Rolle als Buzz McCallister in „Kevin – Allein zu Haus“ und den beiden Folgefilmen bekannt. Er steht seit den Achtzigerjahren als Schauspieler vor der Kamera. Zuletzt war er 2022 in einer Folge der Serie „Better Call Saul“ zu sehen.