Die Döner-Industrie ist in Deutschland ein Milliarden-Geschäft. Wie viele Dönerbuden es in Frankfurt gibt, zeigt nun eine Statistik.
Der Döner ist in Deutschland mehr als nur beliebt: Mehr als ein Drittel aller Deutschen, nämlich 34 Prozent, geben an, mindestens einmal im Monat Döner zu essen – rund drei Prozent sogar mehrmals wöchentlich.
Hinter dem Döner steckt eine veritable Industrie: Rund 65.000 Menschen arbeiten in einem Geschäft, das in Deutschland einen Jahresumsatz von 2,5 Milliarden Euro erzielt. 200 Produktionsstätten für Dönerfleisch gibt es im Land, außerdem 15.000 Dönerbuden.
Die Wahrscheinlichkeit, eine davon in Frankfurt zu finden, ist recht hoch: Laut Statista gab es im Jahr 2022 in Frankfurt etwa 14 Dönerläden pro 100.000 Einwohner. Hier führt Berlin im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten die Liste der Dönerläden an. Dresden liegt knapp dahinter mit rund 17 Dönerläden pro 100.000 Einwohner. Frankfurt liegt hinter Nürnberg auf dem vierten Platz.
Den wohl teuersten Döner Deutschlands gibt es allerdings in München: Satte 35 Euro verlangt Besitzer Cihan Anadologlu in seinem Laden „Hans Kebab“ am Schwabinger Tor für seinen „‚From Istanbul to Tokyo‘ Premium Döner Kebab“. Warum Anadologlu so viel verlangt und ob es sich lohnt, lesen Sie hier. Doch auch die Hauptstadt hat ihren Edel-Kebab: Der Adlon Döner kostet satte 33 Euro.