Das Schuldentilgungskonto des Bundes bietet Bürgern die Möglichkeit dazu beizutragen, die Staatsverschuldung zu reduzieren. Doch wie groß ist die Bereitschaft?
Die Bundesregierung hat aktuell rund 1,7 Billionen Euro Schulden. Auch Bürger können helfen, diese abzubauen: 2006 wurde dafür das Schuldentilgungskonto eingerichtet.
Das Magazin „Stern“ berichtet, dass im vergangenen Jahr 106.683,65 Euro auf das Konto eingegangen sind. Das seien rund 46.000 Euro mehr als im Jahr 2021. Den Angaben zufolge gab es 2024 insgesamt 701 Einzelüberweisungen auf das Konto bei der Bundesbank. Die größte Überweisung belief sich auf 25.000 Euro.
Seit der Einführung des Kontos sind rund 1,4 Millionen Euro auf diesem Weg an die Bundesregierung geflossen. Laut Finanzministerium wird das Geld zweckgebunden für die Schuldentilgung verwendet.