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So schnell fahren Autos wirklich

11. Februar 2025
in Auto

Schneller als Richtgeschwindigkeit?

So schnell fahren die Deutschen wirklich auf Autobahnen


Aktualisiert am 11.02.2025 – 10:59 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Fahren ohne Tempolimit? Eine neue Studie gibt überraschende Einblicke zum Fahrverhalten auf Autobahnen. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago)

Eine neue Auswertung zeigt, wie schnell Autos auf Autobahnen tatsächlich fahren. Die Daten enthüllen überraschende Tendenzen und Veränderungen.

Die Diskussion über ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen kocht immer wieder einmal auf. Wie schnell die Autofahrer wirklich unterwegs sind, zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Sie bezieht sich auf den Zeitraum von Mai bis August 2024 und stützt sich auf 1,9 Milliarden Fahrzeugmessungen in Nordrhein-Westfalen.

Ergebnis: Die durchschnittliche Geschwindigkeit auf Streckenabschnitten ohne Tempolimit lag bei 113,5 km/h – also deutlich unterhalb der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Im Vergleich zu den Jahren 2021 (116,5 km/h) und 2022 (115,2 km/h) ist dies ein spürbarer Rückgang. Nahezu 83 Prozent der erfassten Fahrzeuge fuhren langsamer als die empfohlene Richtgeschwindigkeit. Weitere zehn Prozent fuhren zwischen 130 und 140 km/h schnell, rund ein Prozent schneller als 160 km/h.

Woran liegt das? Die Studie zeigt mehrere Gründe auf: Einerseits habe der Verkehr zugenommen und die Baustellendichte sei höher. Im Ballungsraum NRW sind sehr viele Fahrzeuge auf engem Raum unterwegs, zudem sind zahlreiche Brücken und Straßen marode. Aber selbst in Zeiten, in denen eine weitestgehend freie Fahrt möglich ist, fahren laut den Angaben viele Autofahrer von sich aus höchstens 130 km/h. Verhältnismäßig viele seien sogar mit genau 130 km/h unterwegs, was möglicherweise auf die vermehrte Nutzung von Tempomaten oder einer stärkeren Orientierung am Tacho zurückzuführen sei.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die Geschwindigkeiten auf Autobahnen ist der Verkehrsfluss. Etwa 91 Prozent der erfassten Fahrzeuge fuhren bei fließendem Verkehr mit Geschwindigkeiten über 90 km/h. In Phasen von dichterem Verkehr fiel die Durchschnittsgeschwindigkeit nachvollziehbarerweise auf 83 km/h. Besonders langsame Geschwindigkeiten wurden in den Stop-and-Go-Verkehrszuständen verzeichnet, die nur einen geringen Teil des Verkehrs ausmachten.

Zwischen den Verkehrsmustern an Werktagen und an Wochenenden gibt es spürbare Unterschiede. An Wochenenden verschiebt sich die Geschwindigkeitsverteilung nach oben, was bedeutet, dass viele Autofahrer an diesen Tagen schneller fahren als an Werktagen. Der Anteil der Fahrzeuge, die langsamer als 130 km/h fuhren, lag an Wochenenden bei 79 Prozent, während er an Werktagen bei 84 Prozent lag. Diese Verschiebung könnte auf geringeres Verkehrsaufkommen und bessere Fahrbedingungen an Wochenenden zurückzuführen sein, so die Experten. Auch abends und nachts stieg die Geschwindigkeit messbar an.

Die Daten legen laut den Forschern des IW nahe, dass sich viele Autofahrer freiwillig an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h halten. Möglicherweise reagieren diese auf die erhöhte Verkehrsbelastung oder auch auf Faktoren wie steigende Kraftstoffpreise. Das IW fordert als wirtschaftsorientiertes Institut ein Ende der Debatten um ein Tempolimit und eine andere Fokussierung: „Im Verkehrssektor gibt es viel größere Probleme. So muss die Politik dringend eine Antwort auf die Infrastrukturkrise liefern“, erklärt IW-Verkehrsökonom Thomas Puls.

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