Von Bergbau bis zu darstellender Kunst: Sachsens Universitäten gehören in mehreren Fächern zu den besten der Welt.
Das aktuelle Fächerranking des britischen Hochschuldienstleisters QS Quacquarelli Symonds liegt vor. Für die „QS World University Rankings nach Fachgebieten 2024“ wurden insgesamt 55 Fächer an 1.559 Institutionen analysiert.
Das Feld wird von englischsprachigen Universitäten dominiert. Harvard, Cambridge, Oxford, das Massachusetts Institute of Technology, Stanford und die Johns-Hopkins-Universität stechen in den verschiedenen Fachbereichen besonders hervor.
Aber auch sächsische Unis erreichen in vielen Fächern ein hohes Niveau. In mehreren haben sie es in die weltweiten Top 200 geschafft. In zwei landete Sachsen deutschlandweit sogar auf dem ersten Rang:
Architektur
- TU Dresden: weltweit Platz 101-150
Linguistik
- Universität Leipzig: weltweit Platz 65, deutschlandweit Platz 2
Moderne Sprachen
- Universität Leipzig: weltweit Platz 151-200
Darstellende Kunst
- Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig: weltweit Platz 25, deutschlandweit Platz 1
Theologie
- Universität Leipzig: weltweit Platz 101-140
Chemieingenieurwesen
- TU Dresden: weltweit Platz 101-150
Bauingenieurwesen
- TU Dresden: weltweit Platz 101-150
Elektrotechnik
- TU Dresden: weltweit Platz 99, deutschlandweit Platz 5
Maschinenbau
- TU Dresden: weltweit Platz 84, deutschlandweit Platz 6
Bergbauingenieurwesen
- Technische Universität Bergakademie Freiberg: weltweit Platz 22, deutschlandweit Platz 1
Erdöl- und Erdgastechnik
- Technische Universität Bergakademie Freiberg: weltweit Platz 51-100
Psychologie
- Universität Leipzig: weltweit Platz 101-150
Chemie
- TU Dresden: weltweit Platz 106, deutschlandweit Platz 8
Umweltwissenschaften
- TU Dresden: weltweit Platz 151-200
- Universität Leipzig: weltweit Platz 151-200
Materialwissenschaften
- TU Dresden: weltweit Platz 32, deutschlandweit Platz 4
Mathematik
- TU Dresden: weltweit Platz 151-200
Physik
- TU Dresden: weltweit Platz 96, deutschlandweit Platz 7
Kommunikation und Medien
- Universität Leipzig: weltweit Platz 101-150
Die den Rankings zugrunde liegenden Scores wurden anhand verschiedener Indikatoren berechnet: Wie bewerten Wissenschaftler anderer Unis den Studiengang? Was halten Arbeitgeber von den Absolventen? Wie oft werden wissenschaftliche Arbeiten zitiert? Wie sehr ist die Fakultät international vernetzt? Je nach Fach wurden die Indikatoren unterschiedlich gewichtet. (Was sich in Berlin besonders gut studieren lässt, lesen Sie hier.)
Die „QS World University Rankings“ gelten neben dem „Times Higher Education World University Ranking“ und dem „Academic Ranking of World Universities“ („Shanghai Rankin“) zu den wichtigsten Rankings weltweit, um die Leistungen von Universitäten miteinander zu vergleichen.
