Vor etwas mehr als 35 Jahren begann die TV-Karriere von Maren Gilzer. Seitdem hat sich die damalige Buchstabenfee, die heute 64 Jahre alt wird, optisch verändert.
Von 1988 bis 1998 war Maren Gilzer als „Glücksrad“-Buchstabenfee neben Moderator Peter Bond im Fernsehen zu sehen und startete damit ihre lange und erfolgreiche TV-Karriere. Anschließend machte sie sich auch als Schauspielerin und später als Reality-TV-Star einen Namen.
Seit ihren TV-Anfängen bei „Glücksrad“ hat Maren Gilzer sich optisch verändert. Bekannt wurde die heute 64-Jährige, die schon seit Jahren blond ist, mit einer dunkelroten Mähne und auffälligen Outfits. Dieser Stil gefällt ihr auch heute noch sehr gut, verriet sie t-online im Sommer.
„Ich sah schon gut aus!“
Im Gespräch mit t-online kommentierte Maren Gilzer ein Foto aus alten „Glücksrad“-Zeiten, genauer gesagt aus dem Jahr 1993. Auf der Aufnahme hat sie dunkelrote Haare, sie trägt ein farbenfrohes Kostüm und extravagante Ohrringe. „Also, ich finde, ich sah schon gut aus!“, meinte die gebürtige Berlinerin und erklärte, wie es damals zu dem gänzlich anderen Look kam. „Früher wollte ich nie blond sein“, so Gilzer. Also färbte sie ihre Haare dunkler. Heute habe sie hingegen kein Problem mehr mit ihrer Naturhaarfarbe.
Was die Kleidung angeht, zeigte sich das frühere Model etwas wehmütig. „Also die Mode früher fand ich viel aufregender und auch mehr sexy und schöner“, so Maren Gilzer etwas nostalgisch. Damals hätten die Leute mehr auf sich geachtet, es habe deutlich mehr Vielfalt gegeben.
Die heutige Mode nehme sie eher als einfallslos wahr und könne nicht nachvollziehen, wenn Leute in Jogginganzug auf die Straße gehen. Das sei für Maren Gilzer, die sich gerne schick macht, ein No-Go: „Das ist was für zu Hause zum Rumlümmeln oder wenn ich Sport mache […]. Wie Karl Lagerfeld sagte, wer den ganzen Tag in Joggingsachen rumrennt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. So empfinde ich das auch.“
Dementsprechend ist Maren Gilzer auch heute meist perfekt gestylt und achtet auf ihr Aussehen. Davon, sich Dinge zu verbieten, um fit zu bleiben, halte sie aber nichts: „Ich bin ein Sport-Legastheniker. Ich trinke zu wenig Wasser, aber auch wenig Alkohol. Ich rauche nicht, das ist von Vorteil. Ich esse alles, was mir schmeckt, und davon viel.“ Von Ernährungstrends halte sie nichts – auch, wenn sie seit Jahren unabsichtlich Intervallfasten betreiben würde. „Ich bin kein Frühstücker. […] Deswegen habe ich so gut meine Figur gehalten.“
Maren Gilzer findet, dass eine Grundzufriedenheit im Leben wichtig für die Ausstrahlung sei. Man sehe einem nämlich an, wenn man entspannt und glücklich ist. Deshalb lehne sie auch regelmäßige Besuche im Kosmetiksalon ab. „Meine beste Freundin ist zum Beispiel ständig bei der Kosmetik, dazu habe ich weder Zeit noch Lust, aber wenn ein Anlass ist, so wie hier, dann zelebriere ich das auch und mache mich gerne schön zurecht.“