25 Jahre nach ihrem Ausstieg
So hat sich „Unser Charly“-Star Karin Kienzer verändert
22.02.2025 – 01:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Mitte der Neunziger feierte Karin Kienzer an der Seite von TV-Affe Charly große Erfolge. Heute steht die Österreicherin nur noch selten vor der Kamera.
Erinnern Sie sich noch an eine der beliebtesten deutschen Serien, in der ein quirliger Affe in Menschenkleidung eine tragende Rolle spielte? Wer zwischen 1995 und 2012 gerne mal den einen oder anderen Abend beim ZDF „zu Gast“ war, dem geht wahrscheinlich sofort ein Licht auf. Die Rede ist von „Unser Charly“, der beliebten Tierarztserie, in der neben dem haarigen und namensgebenden Hauptdarsteller auch die Schauspielerin Karin Kienzer einen wichtigen und nachhaltigen Part übernahm.
In 63 Folgen spielte die Österreicherin die Ehefrau von Tierarzt Dr. Philipp Martin (gespielt von Ralph Schicha), die sich nach dessen Serientod (stirbt bei einem Bergsturz) in den Nachfolge-Tierarzt Dr. Maximilian „Max“ Henning (Ralf Lindemann) verliebte.
Schon vor ihrer Rolle als sympathische Tierarzt-Gattin war sie ein bekanntes Gesicht in der deutschen TV-Landschaft. Ihre ersten kleineren Rollen spielte Karin Kienzer, die heute ihren 65. Geburtstag feiert, im Hintergrund von diversen „Tatort“-Größen wie Kurt Jaggberg, Michael Janisch und Bruno Dallansky. Es folgten Auftritte in TV-Produktionen wie „Peter Strohm“ an der Seite von Klaus Löwitsch und in der Serie „Wildbach“ wo Kienzer neben Kollegen wie Siegfried Rauch, Jochen Busse und Jessica Stockmann glänzen konnte.
63 Folgen an der Seite von TV-Affe „Charly“
Mitte der Neunziger landete Kienzer dann schließlich am Set von „Unser Charly“. Dort stand sie in 5 Staffeln für insgesamt 63 Folgen der Tierarzt-Serie vor der Kamera, ehe sie ihr Engagement krankheitsbedingt nach fünf Jahren im Jahr 2000 aufgeben musste. Ihre Rolle übernahm dann Schauspielkollegin Nicola Tiggeler.
Bis 2008 spielte Karin Kienzer nur noch in vereinzelten Produktionen wie „Polt muss weinen“ und „Für alle Fälle Stefanie“ mit. Mit ihrem Telenovela-Einstieg bei „Anna und die Liebe“ katapultierte sich die Österreicherin dann zurück ins Vorabend-Rampenlicht. An der Seite von Jeanette Biedermann übernahm sie die Rolle der Empfangsdame Stefanie „Steffi“ Hauschke.
Nach dem Ende von „Anna und die Liebe“ im Jahr 2012 zog sich die Schauspielerin wieder etwas zurück aus der TV-Welt. Ein Auftritt im österreichischen Kriminalfilm „Polt“, ein kurzer „Tatort“-Lichtblick in der Folge „Baum fällt“ aus dem Jahr 2019 sowie eine Rolle im Kurzspielfilm „Was uns bleibt“: Viel mehr steht nicht zu Buche – bis zum heutigen Tag.