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So erhöhen Sie das Elterngeld um mehrere Tausend Euro

20. März 2024
in Finanzen

Eltern können aus dem Elterngeld mehr herausholen. Einige Tausend Euro zusätzlich sind drin. Worauf Sie dabei achten sollten.

Das Wichtigste im Überblick


Elterngeld ermöglicht es Ihnen, sich einzeln oder gemeinsam um ihr Neugeborenes oder Kleinkind zu kümmern. Doch wie genau funktioniert die staatliche Leistung? Worauf sollten Sie schon vor der Geburt achten? Und mit viel Geld können Sie überhaupt rechnen? Unser Überblick zeigt es Ihnen.

Was ist Elterngeld?

Elterngeld gibt es für Mütter und Väter, die nach der Geburt des Kindes erst einmal nicht oder nur gering arbeiten wollen, also Elternzeit nehmen. Dabei gibt es drei verschiedene Varianten mit unterschiedlicher Bezugshöhe und Bezugsdauer – Basiselterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus. Sie können miteinander kombiniert werden. Der Staat gewährt Ihnen in der Basisvariante mindestens 300 Euro und maximal 1.800 Euro pro Monat.

Die Höhe des Elterngeldes ist außerdem abhängig vom Nettoverdienst, das der zu Hause bleibende Elternteil vor der Geburt des Kindes hatte. Elterngeld gibt es für 12 Monate, wenn nur ein Elternteil betreut, oder für maximal 14 Monate, wenn sich beide Partner an der Betreuung beteiligen.

Achtung

Für Geburten ab dem 1. April 2024 gelten neue Regeln. So sinken die Einkommensgrenzen und auch der gleichzeitige Bezug von Elterngeld wird neu geregelt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mit ElterngeldPlus können Sie doppelt so lange Basiselterngeld bekommen. Dann erhalten Sie aber pro Monat nur die Hälfte des Betrags – zumindest, wenn Sie nach der Geburt nicht arbeiten. Starten Sie in Teilzeit zurück ins Berufsleben, kann das monatliche ElterngeldPlus genauso hoch sein wie das monatliche Basiselterngeld mit Teilzeit.

Außerdem gilt: Ist Ihr Kind ab dem 1. September 2021 geboren, bekommen Sie länger Elterngeld, wenn das Kind mindestens sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt gekommen ist. Bis zu vier zusätzliche Monate Basiselterngeld sind möglich, je nachdem wie viele Wochen vor dem errechneten Geburtstermin das Kind geboren wurde.

Wer hat Anspruch auf Elterngeld?

Mütter und Väter, die ihr Kind nach der Geburt selbst betreuen und nicht mehr als 32 Stunden pro Woche arbeiten, haben Anspruch auf Elterngeld. Bei Kindern, die vor dem 1. September 2021 geboren wurden, sind maximal 30 Arbeitsstunden pro Woche möglich.

Leben die Eltern getrennt, kann nur der Elternteil die Förderung beziehen, bei dem das Kind lebt.

  • Leibliche Eltern
  • Adoptiveltern
  • Verwandte dritten Grades (in Ausnahmefällen)

Voraussetzung ist, der Antragsteller:

  • hat seinen Wohnsitz oder Aufenthalt in Deutschland
  • lebt mit dem Kind in einem Haushalt
  • betreut und erzieht das Kind selber
  • übt keine oder keine volle Erwerbstätigkeit aus

Wie hoch ist Elterngeld?

Die Höhe des Elterngeldes richtet sich danach, wie viel Sie zuvor im Durchschnitt verdient haben. Bei Vätern werden dafür die zwölf Monate vor der Geburt herangezogen, bei Müttern sind es die zwölf Monate vor dem Mutterschutz. Diesen Zeitraum nennt man Bemessungszeitraum. Der Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin.

Das normale Elterngeld, auch Basiselterngeld genannt, liegt je nach vorherigem Einkommen zwischen 300 und 1.800 Euro im Monat; das ElterngeldPlus zwischen 150 und 900 Euro (Details zur Berechnung im nächsten Abschnitt). Generell gilt: Eltern mit höherem Einkommen erhalten 65 Prozent, Eltern mit niedrigeren Einkommen bis zu 100 Prozent des Voreinkommens.

Das Elterngeld wird auf Arbeitslosengeld II (Bürgergeld, früher: Hartz IV), auf Sozialhilfe und den Kinderzuschlag angerechnet. Das gilt auch für den Mindestbetrag von 300 Euro. Einzige Ausnahme: Wenn Sie Bürgergeld, Sozialhilfe oder Kinderzuschlag beziehen und vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, steht Ihnen ein Elterngeldfreibetrag zu. Je nach Verdienst liegt der bei höchstens 300 Euro. Bis zu dieser Höhe steht Ihnen das Elterngeld also zusätzlich zur Verfügung.

Wie wird Elterngeld berechnet?

Im ersten Schritt wird das durchschnittliche Bruttoeinkommen für die relevanten zwölf Monate ermittelt. Für die Einkommensberechnung nicht wichtig sind Bezüge und Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Abfindungen oder Urlaubsgeld. Auch Einkommensersatz wie Kinderzuschlag oder Arbeitslosengeld fließen nicht in die Berechnung des Elterngeldes mit ein.

Im zweiten Schritt wird daraus ein fiktives Nettoeinkommen berechnet. Dazu werden Pauschalen für Steuern und Sozialabgaben für Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung abgezogen. Das so ermittelte Nettoeinkommen ist für das Elterngeld maßgeblich.

Das Bundesfamilienministerium stellt auf seiner Website einen Elterngeldrechner bereit, mit dem Sie Ihren möglichen Anspruch selber berechnen können.

Wie lange erhält man Elterngeld?

Das Elterngeld wird für die ersten zwölf Lebensmonate des Kindes gezahlt und kann beliebig zwischen den Eltern aufgeteilt werden. Das nennt sich dann Basiselterngeld. Über Partnermonate lässt sich die Bezugsdauer auf 14 Monate verlängern.

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